14. November 2025 - 6.44 Uhr
„Rote Löwen“Danel Sinani will Deutschland „einen Streich spielen“
Danel Sinani hat ein paar schwere Wochen hinter sich. Nach einem starken Saisonstart mit St. Pauli und zwei Toren, gab es zuletzt sieben Niederlagen in Folge für den Kiezclub. Der ehemalige Düdelinger gab jedoch am Donnerstag zu Protokoll, dass diese Negativserie keine Spuren bei ihm hinterlassen hat: „Mental fühle ich mich gut. Eine Saison hat Höhen und Tiefen. Wenn man verliert, geht es einem vielleicht nicht so gut, aber man muss sich dann darauf konzentrieren so schnell es geht wieder erfolgreich zu sein.“
Als Bundesligaprofi ist das Duell gegen Deutschland etwas Besonderes für ihn. Seit Sommer 2023 steht Sinani beim Verein aus Hamburg unter Vertrag und hat in dieser Zeit bereits so einiges gesehen: „Gegen die meisten Gegenspieler habe ich schon mal gespielt. Trotzdem sind Duelle gegen Deutschland etwas Besonderes. Man will sich mit diesen Spielern messen und ihnen einen Streich spielen.“
Technischer Leader
Nationaltrainer Jeff Strasser freut sich, dass Sinani diesmal gegen Deutschland dabei sein kann und auch die Aufgaben im Ballbesitz besser lösen kann. „Es ist ein Vorteil, einen technischen Leader wie Danel Sinani dabei zu haben.“ Und dieser will gegen Deutschland seine Vorzüge zeigen: „Als Kreativspieler ist es wichtig für mich, gewisse Freiheiten auf dem Platz zu haben, Freiräume für meine Mitspieler zu schaffen und so den Gegenspieler aus dem Gleichgewicht zu bringen.“
Der 28-Jährige will gegen seine Wahlheimat zeigen, dass Luxemburg in der Lage ist, ein anderes Gesicht als vor einem Monat in Sinsheim zu zeigen. „Ich war frustriert, dass ich im Hinspiel nicht dabei war. Wir sind motiviert zu zeigen, dass wir das Niveau haben, um auf diesem Level mitzuhalten, und dabei will ich helfen. Bisher haben wir in der Quali gute Leistungen gezeigt. Ab und zu hat die Konzentration gefehlt und das hat der Gegner eiskalt bestraft. Wir müssen in den kommenden beiden Spielen zeigen, dass wir in der Lage sind, es besser zu machen.“
De Maart

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