Luxemburg / Covid-Taskforce meldet stabilisierte Infektionslage mit leichtem Aufwärtstrend

Die Anzahl der täglichen Fälle wird den Prognosen zufolge in den nächsten Wochen wahrscheinlich weiter ansteigen
Die Luxemburger Covid-Taskforce berichtet in ihrer jüngsten Analyse vom Freitag von einer relativ stabilen Entwicklung der Infektionslage im Großherzogtum in den vergangenen drei Wochen. Auch das Gesundheitsministerium meldete vorige Woche kaum veränderte Infektionszahlen im Vergleich zur Vorwoche. Die Corona-Situation befinde sich allerdings „auf einem nach wie vor schwankenden Niveau und mit einem gewissen Aufwärtstrend in den letzten Tagen“, schreibt das Wissenschaftlerteam der Taskforce.
So habe sich der 7-Tage-Durchschnitt der täglichen Fälle in der vergangenen Woche laut der bis zum 22. September verfügbaren Daten auf 84 Fälle pro Tag erhöht – verglichen mit 80 Fällen pro Tag in der Vorwoche. Der Wochendurchschnitt der Reproduktionszahl, also die Zahl der Personen, die ein Infizierter im Durchschnitt ansteckt, blieb mit 1,0 im Vergleich zu 0,98 in der vergangenen Woche „relativ stabil“.
Der 7-Tage-Durchschnitt der Krankenhausaufenthalte in der Normalversorgung sei erkennbar zurückgegangen – 19 waren es in der vergangenen Woche, 27 in der Woche davor. Die durchschnittliche Belegung der Intensivstationen blieb dagegen mit neun genau gleich. „Der jüngste Anstieg der täglichen Fallzahlen könne bereits ein Frühindikator für die erwartete Zunahme sozialer Interaktionen nach der Sommerpause sein“, erklärt die Taskforce. Die Anzahl der täglichen Fälle werde daher in den nächsten Wochen wahrscheinlich auch weiter ansteigen, vermutet das Team.
Die Gesamtzahl der geschätzten aktiven Fälle sei ebenfalls gestiegen – auf 1.169 Fälle, verglichen mit 1.128 Fällen in der Vorwoche. Wie auch meist in den bisherigen Berichten warnen die Wissenschaftler: „Anhaltende Anstrengungen zur sozialen Distanzierung und zur Einhaltung von Hygienemaßnahmen sind weiterhin unerlässlich, um die epidemische Situation zu stabilisieren, bis die Herdenimmunität erreicht ist.“ Das gelte insbesondere im Hinblick auf die hochansteckende Delta-Variante, die derzeit für 100 Prozent der Neuinfektionen in Luxemburg verantwortlich ist.
NICHT FREIGEBEN
Dat nennt dir also „stabil“? Sécher well ee näischt méi an den Zeitunge liest. Da gitt emol an d‘ Schoule kucken! Ech mengen do si mer nees ewéi virun engem Joer. Awer dat bleift „geheim“. De Pöbel muss jo net alles wëssen. Ech froe mech och scho laang: Wéivill Kanner ënner 12 Joer sin am Spidol, wéivill op der Intensivstatioun? Wéivill Prozent Schoulkanner si positiv? Wéivill Klasse sin a 40än? Wat ënnerhëllt d‘ Santé an den Unterrichtsminister?