Das Gesundheitsministerium hat in der Woche vom 14. bis zum 20. Dezember (Kalenderwoche 51) insgesamt 2.681 Neuinfektionen verzeichnet. Das sind 22 Prozent weniger als in der Vorwoche, als 3.422 Neuinfektionen gemeldet wurden, schreibt die „Santé“ in ihrer Wochenbilanz, die die Regierung am Mittwoch veröffentlicht hat.
Gleichzeitig wurde mehr getestet: 78.271 PCR-Tests haben die Luxemburger Labore in KW 51 gemacht, in der Woche davor waren es rund 8.000 weniger. 38 neue Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 – im Vergleich zu 44 in der Vorwoche – sind zu beklagen. Damit sinkt die Positivrate, also der Anteil an Tests mit einem positiven Ergebnis, von 4,87 auf 3,43 Prozent.
In der Belegung der Krankenhäuser spiegeln sich die sinkenden Zahlen noch nicht wider. Für die Woche vom 14. bis 20. Dezember wurden 181 Hospitalisierungen auf der Normalstation und 43 auf der Intensivstation gemeldet. In der Woche davor waren es 173 auf der Normalstation und 47 auf der Intensivstation. Gleiches gilt für die Abwasseruntersuchung des LIST an den Luxemburger Kläranlagen. Laut dem neuesten „Coronastep-Bericht“ waren die Zuflüsse an Coronavirus-RNA im Abwasser „weiterhin hoch“. Die zuletzt erhobenen Daten bestätigten jedoch den in den Vorwochen beobachteten Abwärtstrend erneut.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist deutlich gesunken. Sie beträgt laut „Santé“ in der KW 51 428 Fälle pro 100.000 Einwohner über sieben Tage. In der Woche zuvor lag sie noch bei 546 Fällen.
De Maart
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