LuxemburgCorona-Taskforce meldet weiter rückläufigen Trend bei den Infektionszahlen

Luxemburg / Corona-Taskforce meldet weiter rückläufigen Trend bei den Infektionszahlen
Aktuell liegt die Prävalenz der Virusmutationen, also deren Verbreitung im Großherzogtum, bei 94,5 Prozent Symbolfoto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Die Luxemburger Corona-Taskforce hat in ihrem jüngsten Bericht zum Infektionsgeschehen im Großherzogtum erneut einen rückläufigen Trend der Zahlen gemeldet. Dennoch seien diese in der vergangenen Woche noch immer recht hoch gewesen.

Coronavirus-Varianten, Fallzahlen und Voraussagen zum Infektionsgeschehen – damit beschäftigt sich die Corona-Taskforce Luxemburgs in ihren wöchentlichen Berichten. In ihrem jüngsten Bericht (hier als PDF in englischer Sprache) hat sich das Team mit der Woche vom 6. Mai auseinandergesetzt – inklusive der Daten, die bis zum 11. Mai verfügbar waren. In der Analyse schreiben die Forscher, dass die Entwicklung in der untersuchten Woche eine anhaltende Entspannung der Situation zeige, wenn auch mit einem etwas langsameren Trend als in der Woche davor.

„Trotz dieser Entspannung sind die täglichen Fallzahlen immer noch recht hoch (wenn auch rückläufig)“, schreibt die Taskforce in dem Bericht. Der Wochendurchschnitt der Reproduktionszahl, also der Zahl der Personen, die ein Infizierter im Durchschnitt ansteckt, sei in der analysierten Woche mit 0,87 relativ konstant geblieben. In der Vorwoche habe er bei 0,9 gelegen. Die Gesamtzahl der geschätzten aktiven Fälle sei auf etwa 2.200 Fälle gesunken. Die weiterhin hohe Anzahl an täglichen Fällen berge allerdings noch immer „das Potenzial eines epidemischen Rebounds“, also einer Rückkehr zu hohen oder steigenden Infektionszahlen.

Weitere Bemühungen beim Reduzieren der sozialen Kontakte und die Einhaltung von Hygienemaßnahmen seien nach wie vor unerlässlich, um die Lage weiter abzumildern, bis die Herdenimmunität durch genügend Impfungen erreicht sei, mahnt die Taskforce. „Darüber hinaus wird die Überwachung von Virusvarianten und die Bewertung potenzieller ‚Ausbruchsvarianten‘, bei denen Impfstoffe weniger wirksam sein könnten, der Schlüssel für eine nachhaltige Eindämmung der Pandemie sein“, heißt es in der Analyse.

Aktuell liege die Prävalenz der Virusmutationen – also deren Verbreitung im Großherzogtum – bei 94,5 Prozent. Diese Varianten seien laut Schätzungen der Taskforce um 34 Prozent ansteckender als die anfangs kursierende Corona-Variante. Die zu 94,5 Prozent kursierenden Mutationen teilen sich laut dem Team so auf: 82,1 Prozent britische Variante, 10,2 Prozent südafrikanische Variante und 2,2 Prozent P.1-Variante.


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Laird Glenmore
18. Mai 2021 - 9.47

@Das neue Covid-Gesetz ist gestimmt. Damit gelten ab Sonntag neue Regelungen. Das Gesetzesprojekt ist mit 31 Stimmen angenommen worden – 29 Abgeordnete haben sich gegen das neue Covid-Gesetz ausgesprochen @Die Gastronomie darf wieder Besucher in Innenräumen empfangen, die Ausgangssperre rückt nach hinten und auch im Privaten werden wieder größere Treffen möglich Das sind nur zwei Ausschnitte aus Kommentaren die im TB veröffentlicht wurden, entweder sind die Regierungsmitglieder alle Inkompetent oder die Forscher ( Virologen ), jeden Tag liest man neue Meinungen die sich von Tag zu Tag ändern heute Hüh morgen Hott was sollen die Bürger denn nun machen, die einen sind vernünftig und halten sich an die Regeln und andere wollen wieder in die Kneipen auf Terrassen und in Urlaub. Unsere Regierung ist komplett überlastet kommt nicht klar mit der Situation und dann auch noch die widersprüchlichen Aussagen der sogenannten Spezialisten die jeden Tag andere Botschaften verkünden weil sie selber nicht genau Bescheid wissen dann sollten sie doch lieber den Mund halten und nicht mit ihrem haltlosen Gebrabbel die Bürger verunsichern, da braucht man sich nicht zu wundern wenn wir so ein Toba wo haben, mir ist egal was die Regierung die Forscher nebst Polizei sagen ich bleibe nach Möglichkeit weg aus der Öffentlichkeit dann brauche ich auch keine dummen Sprüche von Menschen zu hören denen eh alles Sche.... egal ist und sich über alles hinwegsetzen, nur wenn sie sich Infiziert haben sind wieder die anderen Schuld .