Busse funken Fahrgästen Position

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Beim „City Breakfast“ wurde eine Neuheit für die VdL-App der Hauptstadt vorgestellt. Ein neues Feature, das sogenannte iBeacon, schickt Benutzern der Stadt-App „Push Notifications“, wenn sie an einer Bushaltestelle stehen. Diese Pushnachricht kann laut vorlesen, wann der nächste Bus in die angegebene Richtung fährt. „Wir wollen so vor allem jenen Fahrgästen das Leben erleichtern, die unter Sehproblemen leiden oder gar blind sind“, so Schöffe Patrick Goldschmidt am Mittwoch.

Auch wenn die App für Android und iPhone erhältlich ist, funktioniert iBeacon zurzeit leider nur bei den Apple-Geräten. Erst Anfang kommenden Jahres soll diese Funktion auch in der Android-App implementiert sein.

Gemeindewahlen stehen an

Bürgermeisterin Lydie Polfer erklärte, dass das Datum für die Gemeindewahlen immer näher rückt. „Vor allem für uns ist es logistisch betrachtet eine große Herausforderung. Insgesamt gibt es in der Hauptstadt 74 Wahlbüros. Das größte befindet sich in der Victor-Hugo-Halle. Zudem wurden die Wahlkabinen dieses Jahr so eingerichtet, dass ebenfalls Rollstuhlfahrer die Kabine befahren können“, betonte die Bürgermeisterin.

Insgesamt haben sich 37.378 Wähler eingeschrieben, 6.500 davon sind nicht im Besitz der luxemburgischen Nationalität. „Wir sind durchaus zufrieden, dass sich so viele ausländische Wähler eingeschrieben haben. Im Vergleich zu den vergangenen Wahlen ist es ein Plus von 50 Prozent“, so Polfer.

Um den ausländischen Einwohnern die Integration zu vereinfachen, gibt es seit einigen Jahren die Vereinigung „Just Arrived Ambassadors Club“. Nun will die Gemeinde Luxemburg die Zusammenarbeit mit der Vereinigung weiter verbessern. Jeden Dienstag zwischen 8.30 Uhr und 11.00 sind Mitarbeiter der Vereinigung in dem Rathaus der Gemeinde anzutreffen. Interessierte können sich dann über das Leben in der Stadt informieren.

„Fouer“ war ein voller Erfolg

Der Schulanfang sei dieses Jahr sehr erfolgreich gewesen, so Polfer. Insgesamt haben vier neue Schulen ihre Türen geöffnet, darunter auch die neue Aloyse-Kayser-Schule. Die Schulschöffin Colette Mart erklärte, dass dieses Jahr 4.953 Kinder die Schulen der Hauptstadt besuchen würden. „Dies ist eine leichte Steigerung zum vergangenen Jahr. Wir wollen aber immer mehr auf die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und den einzelnen ‚Foyers scolaires‘ setzen. Deswegen wurden bei den neuen Schulen die ‚Foyers scolaires‘ ins Gebäude integriert. Wir sind aber besonders stolz darauf, dass dieses Jahr jedes Kind, von dem beide Elternteile einer Arbeit nachgehen, einen Platz bekommen konnten. Doch in Zukunft müssen weitere Plätze in den ‚Foyers scolaires‘ geschaffen werden, um der Nachfrage gerecht zu werden“, meinte Mart.

Ein anderes Thema war die Schobermesse. Sowohl die Verantwortlichen der Gemeinde als auch die Schausteller waren mit der diesjährigen Ausgabe sehr zufrieden. „Alle Besucher hatten sich schnell an die Umstrukturierung gewöhnt und die Schausteller haben sich auch nicht wegen des Standorts ihrer Bude beschwert“, so Lydie Polfer.

In zwei Monaten steht bereits ein weiteres Highlight in der Hauptstadt an. Vom 24. November bis zum 24. Dezember ist der Weihnachtsmarkt angesagt. Fünf Chalets werden, wie bereits die Jahre zuvor, auf dem „Roude Pëtz“ Vereinigungen, die sich für den guten Zweck einsetzen, zur Verfügung gestellt. Interessierte Vereinigungen, die ein Chalet für ein paar Tage beziehen wollen, sollen sich bei der Gemeinde Luxemburg melden.