„Eine definitive Entscheidung zu den Filialen in Esch ist noch nicht gefallen“, hieß es am Dienstag vonseiten der Post auf die Tageblatt-Anfrage zur Zukunft der Zweigstellen Esch-Lallingen und Esch-Nord. Dass das wohl höchstens nur die halbe Wahrheit war, hat sich am Mittwoch in der Budgetvorstellung im Gemeinderat herausgestellt.
Bürgermeister Georges Mischo bestätigte am Rande der Sitzung ein Treffen mit Direktionsmitgliedern vor einiger Zeit, in dem die geplante Schließung angekündigt wurde. „Die Post hat entschieden, die Filiale in Lallingen genau wie die in der Beleser Straße zu schließen“, sagte Mischo. Deshalb sind auch die Pläne für das Gebäude in Lallingen, das der Gemeinde gehört, bereits weit fortgeschritten.
Im Budget 2022 hat der Schöffenrat 100.000 Euro vorgesehen, um in den Räumlichkeiten am bv. Pierre Dupong eine Antenne des BIBSS („Bureau d’intégration besoins spécifiques et seniors“) einzurichten.
Na dann, ich find die Digitalisierung gut. Nicht jeder spaziert von zuhause aus auf die Postfiliale, die meisten machen dies mit dem Auto nach oder vor der Arbeit. Mit anderen Worten, nur Rentner können sich einen Spaziergang leisten.
Wie schwach von Schöffenrat, Esch wird immer weniger und wenige stört es nicht mal.
Nur weiter so mit der Schliessung von Post-und Bankfilialen. Alles wird unpersönlicher weil digitalisiert. Sogar die Leserbriefe müssen neuerdings digital geschrieben sein, ansonsten werden sie nicht veröffentlicht. Auf ältere Menschen wird keine Rücksicht genommen. " Qu'ils se débrouillent".