Beginn der TestphaseBlitzer im Tunnel Markusberg auf der A13 ist ab dem 20. September im Einsatz

Beginn der Testphase / Blitzer im Tunnel Markusberg auf der A13 ist ab dem 20. September im Einsatz
Im Tunnel Markusberg wird bald geblitzt Symbolfoto: Editpress-Archiv/Julien Garroy

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Für Raser heißt es ab Montag, 20. September, im Tunnel Markusberg: Bitte lächeln! Denn der Blitzer beginnt dann seine Testphase. Noch müssen Verkehrssünder aber nicht mit einer Strafe rechnen: Während der Probezeit werden keine Strafzettel wegen zu schnellen Fahrens verschickt. 

Ein neuer Blitzer geht am 20. September im Tunnel Markusberg auf der Autobahn A13 an den Start. Der Tunnelblitzer bemerkt, wann ein Fahrzeug in den Tunnel hereinfährt und mit welcher Durchschnittsgeschwindigkeit es im Tunnel unterwegs ist. Wer sich nicht an die geltenden 90 Kilometer pro Stunde im Tunnel (70 Kilometer pro Stunde für Schwerlasttransporte mit einem Gewicht bis zu 7,5 Tonnen) hält, wird bei der Ausfahrt abgelichtet. Wie bei anderen Blitzern auch gibt es eine Toleranzgrenze von 3 Kilometern pro Stunde. 

Es ist bereits der zweite Streckenradar, der in Luxemburg seinen Dienst antritt. Der erste blitzt aktuell auf der N11 zwischen Waldhof und Gonderingen. Während der Testphase, die am 20. September beginnt, müssen die Geblitzten aber nicht mit Konsequenzen rechnen: Alle Fotos und andere Daten werden sofort gelöscht und es werden keine Strafzettel verschickt. Die Testphase soll mehrere Wochen dauern. Wann es ernst wird mit dem Blitzer im Tunnel Markusberg, soll in den kommenden Wochen mitgeteilt werden. 

Jemp
10. September 2021 - 18.58

@Roberto: Ach so, die Radare sind also dafür da Geld von Dummen einzukassieren und nicht dazu um für Sicherheit auf der Straße zu sorgen. Das hab ich mir schon lange gedacht, schön dass Sie das mal zugeben.

Joëlle
10. September 2021 - 15.37

Endlech! Da gëtt een hoffentlech net méi mat 180 do iwwerholl. Oder wéinstens nëmmen 1 Kéier pro Kapp. :-)

Roberto
10. September 2021 - 15.35

@Jemp "Wie wär’s, wenn man die gnadenlose Verfolgung von „Verkehrsverbrechern“, die 4 km/h zu schnell sind, einstellen würde und sich stattdessen um „kleine Delinquenten“ die andere mit Messern bedrohen, zustechen und ausrauben, kümmern würde?" Das tun sie ja, der Computer kümmert sich ganz allein um die Raser, die Polizisten laufen den Dealern nach. Das hier bringt Geld von den Dummen, anstatt den Steuerzahler zu belasten.

Jemp
9. September 2021 - 15.12

Wie wär's, wenn man die gnadenlose Verfolgung von "Verkehrsverbrechern", die 4 km/h zu schnell sind, einstellen würde und sich stattdessen um "kleine Delinquenten" die andere mit Messern bedrohen, zustechen und ausrauben, kümmern würde?

HTK
9. September 2021 - 14.00

Wie wär's mit mobilen Blitzern? Heute hier morgen dort. Dann wird nach Vorschrift gerast.