Bettel vor den Vereinten Nationen: Luxemburg will Entwicklungsländern im Kampf gegen Klimawandel helfen

Bettel vor den Vereinten Nationen: Luxemburg will Entwicklungsländern im Kampf gegen Klimawandel helfen

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Premierminister Xavier Bettel ging in seiner Rede vor den Vereinten Nationen am Donnerstag auf viele verschiedene Themen ein, darunter auch auf die Mobilisierung der Jugend gegen die Klimakrise. Er betonte, dass Luxemburg sich Ziele gesetzt hat, seine Emissionen um die Hälfte zu senken und weitere Investitionen in erneuerbare Energien zu tätigen. Auch der kostenlose öffentliche Transport sei eine solche Maßnahme. Ein Prozent des Luxemburger Bruttosozialproduktes soll in Entwicklungsländer fließen, um deren Bemühungen gegen den Klimawandel zu unterstützen.

Probleme sieht der Premier im Nahen Osten. Die EU würde sich dafür einsetzen, dass sich die angespannten Beziehungen zwischen dem Iran und den USA nicht weiter verschlimmern. Man müsse zudem dafür sorgen, dass sich die Situation der Menschen in Afrika verbessere.

Bettel ging auch auf die Schrecken des Zweiten Weltkriegs ein. Er stellte sich die Frage, ob die Menschheit nichts daraus gelernt habe. Für ihn war ein Besuch in Auschwitz besonders prägend. Die Nazis haben Juden, behinderte Menschen, Homosexuelle, Roma und Sinti ermordet. Und nun sehe man, wie solche Ideologien wieder aufkommen würden.

Für Bettel ist Abtreibung eine Entscheidung der Frau, in der sich der Staat nicht einmischen dürfe. Auch seine Einstellung zur Homosexualität hat der Luxemburger Premier erklärt. Homosexualität sei keine Wahl, die man treffen können, sehr wohl aber Homophobie. Deshalb dürfen Staaten Homophobie nicht zulassen.

Jos.Reinard
28. September 2019 - 11.10

Geschätzter J.Zeyen, Nachdem ich mir bei KenFM im Gespräch , mit Dr. Heiko Schöning vom 11.09.19 angehört habe, denke ich sind Ihre Sorgen über die 15 Milliarden eher unberechtigt. freundlichst

Wester Gust
28. September 2019 - 6.27

Schon viel CO2 könnte eingespart werden, wenn nicht die vielen Spitzenpolitiker aus quasi allen Ländern mit Sonderflugzeugen nach NY reisen würden, um dort eine lange Rede vorzutragen, deren kaum einer zuhört. Gewöhnlich wird diese dann im folgenden Jahre erneut vorgebetet

Patrick W.
27. September 2019 - 15.56

Global schwätzen, Lokal handelen ! 1. - D' Nuebelschnouer vum Tanktourismus lassléisen. 2. - Ausbau vum Cargo-Center, lues a lues aschränken.

Jang
27. September 2019 - 8.47

Wéi wär ëtt wann deen Asselborn an Bettel sech mol méi Gedanken iwer Luxusburg giffe maachen,do stëmmt villes och nëtt, mais do ass hinnen munches komplett egal.

Jacques Zeyen
26. September 2019 - 21.41

Warum im Kampf gegen den Klimawandel? Der Ansatz ist gut. Aber wir müssen gegen die Überbevölkerung kämpfen.Das hat oberste Priorität. 15.000.000.000 Menschen werden hier nicht überleben. Fakt.