Seit vergangener Woche wird „op de Kleppen“ an der Ehleringer Straße gegraben. Mit einem der Bagger bearbeitet die Baufirma Sopinor das ehemalige Waldstück entlang dem Dipbach, mit dem anderen wurde eine Furche gegraben, um unterirdisch Netze zu verlegen. Bis September soll „op de Kleppen“ eine neue Schule entstehen. Rund 150 Kinder aller Altersklassen sollen in der neuen Grundschule Platz finden. Das dreistöckige Gebäude wird insgesamt 2.000 Quadratmeter Nutzfläche bieten. Auch eine „Maison relais“ soll es beherbergen.
Auf dem anfänglich vorgesehenen Gelände hinter der Mercedes-Benz-Niederlassung in der rue de Belvaux, das jahrelang brachlag, haben sich mittlerweile seltene Tier- und Pflanzenarten ausgebreitet. Deshalb entschied der vorige Schöffenrat, auf das benachbarte Grundstück an der rue d’Ehlerange auszuweichen. Doch auch hier stellten Fledermäuse ein Hindernis dar, weshalb es erneut zu Verzögerungen kam.
Das endgültige Projekt zum Bau der Schule wurde vor rund drei Wochen im Escher Rathaus vorgestellt. Damit die Fledermäuse nicht gestört werden, werde eine zehn Meter breite Schneise zwischen dem Gebäude und dem Dipbach freigelassen, hatte Bautenschöffe Martin Kox auf der Informationsversammlung erklärt. In der Haushaltsvorlage 2018 sind noch 8,5 Millionen Euro für den Bau der Schule „op de Kleppen“ vorgesehen.
Bushaltestelle
„Elsebréch“
Die Zufahrt zu den Schrebergärten „an Elsebréch“ ist von der Ehleringer Straße aus künftig nicht mehr möglich. Das stört die Gartenfreunde vom Escher „Coin de terre et du foyer“ (CTF) aber nicht, denn die Gärten sind weiterhin über eine zweite Zufahrt entlang des TICE-Geländes am Boulevard Charles de Gaulle zu erreichen, wie CTF-Präsident Marcel Hautus erklärte.
hun mär awer secher net der lsap ze verdanken frot mol wei oft se an der neier schoulkommissioun present sin net emol jidereen gesäit jo op der säit ween et as de renouveau.. glänzt duerch ofwiesenheet!