Staatsbesuch in Paris: Auftakt mit 28 Motorrädern und 140 Pferden

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Die Staatsvisite ist eröffnet. Am Montagmorgen um 11.30 Uhr wurden Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa vom französischen Präsidentenpaar im Elysée in Empfang genommen.

Der feierliche Auftakt ist gegeben. An diesem Montag pünktlich um 11.00 Uhr wurden Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa am „Hôtel national des Invalides“ in Empfang genommen. 15 Motorräder der „Garde républicaine“ hatten das großherzogliche Paar hierhin eskortiert. Begrüßt wurden sie unter anderem von der französischen Europaministerin Nathalie Loiseau.

Das Zeremoniell einer Staatsvisite verlangte dann nach der Fahnenzeremonie, dem Abspielen erst der französischen, dann der luxemburgischen Nationalhymne sowie dem Abschreiten der Truppen. Anschließend wurde der politische Teil der Luxemburger Delegation vorgestellt, den an diesem kalten Pariser Morgen die Minister Etienne Schneider, Jean Asselborn, François Bausch, Pierre Gramegna und Corinne Cahen stellten.

Um 11.15 Uhr ging es dann weiter zum Elysée und damit zum Empfang durch das französische Präsidentenpaar Emmanuel und Brigitte Macron. Begleitet wurde der Wagen mit dem großherzoglichen Paar über die „Esplanade des Invalides“ zum Elysée von einer großen Eskorte aus 28 Motorrädern und 140 Reitern der „Garde républicaine“.

Am Elysée, dem Amtssitz des französischen Präsidenten, angekommen, wurden Großherzog Henri und Großherzogin Maria Teresa an der Ehrentreppe, wie es sich für den Anlass einer Staatsvisite gehört, von Emmanuel Macron und seiner Gattin Brigitte feierlich und freundschaftlich in Empfang genommen.