Corona-Wochenbilanz / Alter der Covid-Patienten in Luxemburgs Kliniken sinkt drastisch

Das Pandemiegeschehen zieht weiter an: Gegenüber der Vorwoche hat das Gesundheitsministerium in der vergangenen Woche 25 Prozent mehr Neuinfektionen verzeichnet. Die Zahl der Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern steigt langsam an.
Die Zahl der Menschen, die positiv auf eine Corona-Infektion getestet wurden, ist um 25 Prozent gegenüber der Vorwoche gestiegen. Das geht aus dem Wochenrückblick des Gesundheitsministeriums hervor. Demnach wurden in der vergangenen Woche (Kalenderwoche 42) 981 Neuinfektionen verzeichnet – so viele wie seit Ende April nicht mehr. In der Vorwoche waren es 786 neue Fälle.
Wie schon in der vergangenen Woche gibt die „Santé“ nicht mehr an, wie viele der Infizierten geimpft und wie viele nicht geimpft waren. Stattdessen meldet die Behörde die Inzidenzen bei den beiden Bevölkerungsgruppen. Sie liegt bei den Geimpften bei 105, bei den Ungeimpften bei 241. Da laut Retrospektive inzwischen 415.448 Einwohner Luxemburgs geimpft sind, bedeutet das umgerechnet: Es wurde bei etwa 436 Geimpften in der vergangenen Woche eine Neuinfektion festgestellt.
Das Gros der Neuinfektionen fällt auf jüngere Menschen. Mit 165 Neuinfektionen ist die Altersgruppe der 10- bis 19-Jährigen am stärksten betroffen. Bei kleinen Kindern im Alter von 0 bis 9 Jahren gab es 141 Neuinfektionen.
Alter der Krankenhauspatienten sinkt drastisch
In den Krankenhäusern bleibt die Situation auf der Normalstation mit 17 neu aufgenommenen Covid-19-positiven Patienten (gegenüber 15 in der Vorwoche) relativ stabil, während auf der Intensivstation die Zahl der belegten Betten von vier auf sieben anstieg. Das Durchschnittsalter der stationären Patienten sank drastisch von 67 auf 51 Jahre. Sechs von 17 Patienten auf der Normalstation und zwei der sieben Intensivpatienten waren vollständig geimpft. In der Woche vom 18. bis 24. Oktober wurden zwei weitere Todesfälle verzeichnet. Das Durchschnittsalter der Gestorbenen lag bei 71 Jahren.
Der Reproduktionsfaktor kletterte weiter und erreichte in der vergangenen Woche 1,17 – in der Vorwoche lag er bei 1,11. Die Positivrate, also der Anteil der positiven Corona-Tests an allen Tests, steigt auf 5,86 Prozent, die Inzidenz von 124 auf 155. Die höchste Inzidenz wurde mit 231 Fällen pro 100.000 Einwohner bei den 0- bis 14-Jährigen verzeichnet.
In der Woche vom 18. bis 24. Oktober wurden insgesamt 10.556 Impfdosen verabreicht. 4.734 Personen erhielten eine erste Dosis, 2.330 die zweite – und 3.492 Personen die dritte. 415.448 Personen haben einen vollständigen Impfplan, was einer Impfquote von 75,1 Prozent in Bezug auf die Bevölkerung über zwölf Jahren entspricht. 78.430 Einwohner Luxemburgs haben bereits eine Corona-Infektion durchgemacht.
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Die Querdenker sind gar nicht soo alt wie es scheint.
Und viele werden auch nicht mehr viel älter werden.
„Das Gros der Neuinfektionen fällt auf jüngere Menschen. Mit 165 Neuinfektionen ist die Altersgruppe der 10- bis 19-Jährigen am stärksten betroffen. Bei kleinen Kindern im Alter von 0 bis 9 Jahren gab es 141 Neuinfektionen. “
Spricht das nicht FÜR die Impfung??
Wenn die Impfung der Weg aus der Pandemie sein soll, die Impfstoffe sicher, wirksam und ungefährlich sind, wieso werden die 0 bis 11 Jährigen nicht geimpft? Was soll dieser Irrsinn!
Endlich mal eine gute Nachricht, wo hat man sonst heute noch die Möglichkeit drastisch jünger zu werden? Nichts wie in die Klinik!
@ wally
Franchement dégoutant aere Kommentar!!! Klappt Aech op d’Schëller fir esou eppes Schreckleches hei ze schreiwen.
@Ujheen
„Franchement dégoutant aere Kommentar!!!“
Verdrot Der d’Wourecht net?
„Klappt Aech op d’Schëller fir esou eppes Schreckleches hei ze schreiwen.“
Hunn ech gemaach, klapp, klapp.
@ Observer. An wem wurden die Impfstoffe zuerst getestet? Wann hat man herausgefunden, dass die Deltavariante doch auch die jüngeren schlimmer infizieren könnte? Wann wurden die Impfstoffe für jüngere zugelassen? Der Irrsinn wird weitergehen, bitte reden Sie mal mit einem „jungen“ Long Covid Patienten oder nur mit einer Krankenpflegerin einer Intensivstation. Frage: Sind Sie gegen Polio geimpft, Diphtherie, Tollwut?