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Die CFL musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Immer wieder gab es Verspätungen. In einigen Fällen fielen die Züge sogar ganz aus und die CFL musste ihre Kunden mit Bussen an ihr Ziel bringen. Transportminister François Bausch hat am Montag den neuen Winterfahrplan vorgestellt und versucht, die Probleme zu relativieren. Die Zahl der Reisenden sei seit 2005 regelrecht explodiert, obwohl sie davor stabil bei ungefähr 14 Millionen lag. Alleine im letzten Jahr wurden 22,5 Millionen Passagiere gezählt.

Die CFL rennt dieser Entwicklung hinterher und versucht die Probleme aus der Welt zu schaffen. Seit 2010 wurden 29 neue Züge auf den Weg gebracht. Das Problem bei dem ganzen Unterfangen: Diese Züge fahren nicht auf ausgebauten Strecken, sondern auf dem bereits bestehenden Netz. Die Belastungsgrenze ist erreicht. Die Verspätungen häufen sich.

Doch alles soll besser werden. Seit 2013 haben sich die Investitionen vervielfacht. Bis 2023 sollen 3,8 Milliarden Euro in das luxemburgische Schienen-Netz fließen.

Gratis WLAN

In Zukunft sollen mehr Direkt-Züge fahren, besonders in Richtung Norden und Süden. Das Netz wird so gesponnen, dass die Hubs, wo viele Menschen arbeiten, regelmäßiger angefahren werden. Durch Querverbindungen werden sie miteinander verbunden. Die Linien 30, Richtung Deutschland, die Linie 60 Richtung Rodange via Esch, und die Linie 90 Richtung Metz via Thionville, sollen ein Ganzes bilden. Auch die Busverbindungen sollen angepasst werden.

Die Bahnhöfe von Ettelbruck, Wasserbillig, Rodange, Mersch und Bettemburg werden modernisiert. Unter anderem mit neuen Parkmöglichkeiten. Im Bahnhof von Luxemburg werden zwei neue Bahnsteige geschaffen und somit die Transportkapazität erhöht. Es wurde bestätigt, dass die Linie Luxemburg-Bettemburg eine zweite Spur bekommt. Das Angebot auf der sogenannten „Weststrecke“ (Luxemburg- Wittlich) wird ebenfalls ausgebaut.

Zudem ist geplant, die Informationen in den Bahnhöfen und auf den Haltestellen weiter zu automatisieren. Die „Mobilitéit“-App soll interaktiver werden und in Zügen, Bussen, Bahnhöfen und Haltestellen wird es in Zukunft gratis WLAN geben.

 

KTG__
26. Juni 2017 - 18.04

Was will "Fantastico" damit sagen?

jim Knopf
26. Juni 2017 - 14.59

Wees de Bausch nach wat hie wëll??? De Problem matt der notorëscher Ineffizienz laït also un deenee ze ville Passagéier. Firwaat ass deem Mini-stär säin Zil dann nach méi Leit vun der Strooss op d'Bunn ze kréien, fir dass d'Retardë nach méi zou huëlen??? Total incapabel!

Fantastico
26. Juni 2017 - 14.02

Die CFL ist nach wie vor weit davon entfernt, ohne staatliche Subventionen auszukommen! Und sie wird auch noch in ferner Zukunft auf diese angewiesen sein, um überhaupt zu funktionieren!