Gutachten des CSMIÄltere und immunkranke Menschen sollen nicht mit dem AstraZeneca-Vakzin geimpft werden

Gutachten des CSMI / Ältere und immunkranke Menschen sollen nicht mit dem AstraZeneca-Vakzin geimpft werden
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Ältere und immungeschwächte Menschen sollen nicht mit dem AstraZeneca-Vakzin immunisiert werden. So steht es laut Gesundheitsministerium im Gutachten des „Conseil supérieur des maladies infectieuses“. Die Empfehlungen des CSMI gründen auf dem Mangel an Daten über die Wirksamkeit des Impfstoffs bei verschiedenen Risikogruppen.

Ältere und immungeschwächte Menschen sollen den AstraZeneca-Impfstoff nicht erhalten. So heißt es im „Avis“ des „Conseil supérieur des maladies infectieuses“ (CSMI) vom 4. Januar. Die Ergebnisse des Berichts teilte das Gesundheitsministerium am Freitag in einem Presseschreiben mit. So habe der Mangel an Daten über die Wirksamkeit des Vakzins bei verschiedenen Risikogruppen nationale Beratungsgremien dazu veranlasst, die Verwendung dieses Impfstoffs nicht in jedem Fall zu empfehlen. So steht es in der Mitteilung. Das CSMI lege der „Santé“ nahe, bei der Impfung von Menschen im Alter von 65 Jahren oder älter sowie von Menschen mit Immundefekt auf die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna zurückzugreifen. Das AstraZeneca-Vakzin solle hingegen jüngeren Menschen sowie Menschen ohne Immundefizienz angeboten werden.

Das CSMI betone laut Ministerium zugleich, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs von AstraZeneca gegen schwere Formen von Covid-19 „unabhängig von der Altersgruppe ausgezeichnet ist“. So seien bei den Teilnehmern der Impfstoffgruppe ab 21 Tagen nach der ersten Dosis keine Fälle mehr gemeldet worden. Dem Gesundheitsministerium zufolge erachte auch die Europäische Arzneimittelagentur das Nutzen-Risiko-Verhältnis des Impfstoffs von AstraZeneca für eindeutig günstig. 

Der Impfstoff des Herstellers AstraZeneca wurde am 29. Januar zugelassen. Er ist nach den Vakzinen von Biontech/Pfizer und Moderna der dritte Impfstoff, der innerhalb der EU für die Impfung gegen die Krankheit Covid-19 genutzt werden darf. Die Impfung erfolgt ins Muskelgewebe. Sie vollzieht sich in zwei Dosen von 0,5 ml, die in einem Zeitraum von einem bis anderthalb Monaten gespritzt werden.

 

B.G.
7. Februar 2021 - 18.52

Ältere immunkranke Mitbürger sollen auch nicht frühzeitig zum Segnen des Zeitlichen eingeladen werden , oder ?

B.G. ungebetener Gast
7. Februar 2021 - 10.34

Alters-und geistesschwach konnte ich mich wieder eines Kommentars nicht enthalten....... Wer und was sind eigentlich Leute die einen in kürzester Zeit „ entwickelten „ Impfstoff zulassen und ohne jegliche Garantie das Leben von Milliarden Menschen gefährden respektiv aufs Spiel setzen. Eine «  Monndo Milliards „ Lotterie oder ähnlich..... Die Leute die sowas zulassen , kennen viele von uns bestens , da wir ihnen ja ohne jegliche Überlegung unsere gesamte Vollmacht blindlings übertragen haben. „Du sollst nicht töten „ aber wenn du es tuest , dann landest du heute in einem sicheren 5 Sterne Gitterhôtel , früher nach kurzem Prozess auf dem Schaffhott ! Du sollst also ASTRA ZENECA nicht spritzen , aber wenn du es tuest dann geschieht dir nichts, vielleicht deinem älteren , Immunschwachen Patienten , aber dessen Kerze ist sowie so am erlöschen......usw.usw... Die Redaktion wird sicherlich wie gewohnt dieses unsinnige Kommentar ins richtige Licht stellen und die Leser beruhigen , oder?

Luki.S.
7. Februar 2021 - 10.19

An wann een mat 64 Joër an 11 Méint die éischt Dosis kritt wéini dann die zweet mat dem Vaccin?Experten?

de Prolet
7. Februar 2021 - 10.05

Und wie sieht es mit der Wirksamkeit der anderen Impfstoffe aus? Nicht eben vertrauenserweckend.

Romain Juni
7. Februar 2021 - 8.21

Wie ist den der Sputnik.Aber den bekommen wir nicht durch unsere Russenfeindlichkeit!Schade!