In Esch gibt’s wieder Abkühlung im Park

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Am Montag um 17.20 Uhr war es so weit. Die neue Kaskade auf dem Galgenberg wurde in Betrieb genommen. Laut Bürgermeister Georges Mischo (CSV) handelt es sich um "eine wunderbare Installation".

Die beiden Treppen, die den Wasserfall säumen, sämtliche Grünflächen sowie die obere Plattform, wo eine gusseiserne Tafel mit der Inschrift „Les Cascades du Parc“ auf die neue Attraktion des Gemeindeparks hinweist, wurden rechtzeitig fertig, freute sich Bürgermeister Georges Mischo (CSV) bei der Einweihung.

Die vorige Bürgermeisterin Vera Spautz (LSAP) hatte die Renovierung der Kaskade Ende 2015, im Rahmen der Vorstellung der Haushaltsvorlage für das Jahr 2016, angekündigt. Die bestehenden Ablagen waren zwischen 1920 und 1930 gebaut worden. Da sie in die Jahre gekommen waren, wiesen sie seit einiger Zeit aber Dichtigkeitsprobleme auf.

Alter Wasserfall kam Mitte 2016 weg

Mitte September 2016 wurde mit dem Abriss des alten Wasserfalls angefangen. Etwa einen Monat später begannen die Arbeiten zum Bau der neuen Kaskade.

180.000 Euro waren im Budget für die Neugestaltung des Areals eingeschrieben worden. Nach der Richtigstellung des Haushalts blieben davon noch 140.000 übrig. Im Haushaltsentwurf für das Jahr 2017 wurden dann weitere 100.000 für das Projekt vorgesehen. Somit belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 240.000 Euro. Ursprünglich sollte die Kaskade etwas früher in Betrieb genommen werden, doch wegen des Wetters kam es im Winter zu kleineren Verzögerungen.

10.000 Liter Wasser im Überlaufbecken

Die neue Anlage funktioniert ähnlich wie die alte. Das Wasser wird unter der oberen Aussichtsplattform entspringen und mehrere Becken durchlaufen, um dann in ein großes, rundes Becken am Fuße der Anlage zu fließen. Es handelt sich um ein geschlossenes System, mit einem sogenannten Puffertank im Technikraum von 8.000 Litern. Das Überlaufbecken im Außenbereich hat eine Kapazität von 10.000 Litern.

Die Mauern, die die Becken umrahmen, wurden aus „Grauwacke“ bebaut, einem Sedimentgestein aus den Norden des Landes. Die Becken selbst bestehen aus „Cortenstahl“. Dessen „rostige“ Farbe passe gut zu der „Grauwacke“, wurde gestern betont. Dazu kommt eine angepasste, „leichte“ Begrünung.

Die anwesenden Gemeindeverantwortlichen waren dann auch mit der neuen Kaskade zufrieden. Es sei eine „wunderbare Installation“, so Bürgermeister Mischo. Sie werde den Gemeindepark der Stadt sicherlich aufwerten.

Zolwerknapp
17. April 2018 - 15.00

Op de Fotoen gesäit et esou aus ewei wann d'Waasser raschtroud wär. Dat geiw mech och nit wonneren vu dat et iwer wiederfesten Stol leeft an do de Rascht mathöllt. Esou eppes gesäit dann herno schmuddeleg aus...