Corona-Datensatz / 92 Prozent der Corona-Opfer waren über 70 Jahre alt
83 Menschen sind bislang (Stand: Freitagmorgen) an Covid-19 gestorben. Doch nur acht Prozent davon waren unter 70 Jahre alt und keine Person unter 50 starb an Corona. Diese detaillierten Zahlen und andere veröffentlichte die Regierung am Freitag.
Die Luxemburger Regierung will auf Transparenz bei Covid-19 bauen und veröffentlicht am Freitag komplette Datensätze über Fallzahlen, Todesalter und Anzahl der täglichen Tests. Diese Daten sollen jeden Tag aktualisiert und womöglich noch um weitere Kategorien erweitert werden.
Die Frage nach dem Alter der an den Folgen des Virus gestorbenen Menschen beschäftigte so einige Bürger in den vergangenen Wochen. Bislang wurde nur das Median- und das Durchschnittsalter der Toten veröffentlicht. Die genaue Aufschlüsselung nach Alter sollte also auch diese Frage hinreichend beantworten: Ist Covid-19 besonders gefährlich für Menschen über 70? Ja, wenn man von einer gleichmäßig verbreiteten Ansteckung in der Gesellschaft ausgeht. Denn 92 Prozent aller Menschen, die an Covid-19 gestorben sind, waren über 70. Während unter 50-Jährige in Luxemburg noch nicht an Corona gestorben sind.
Krankenhausaufenthalte
Die Lage in den Krankenhäusern ist durch das Virus extrem angespannt. Durch zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen und begrenzte Aufnahmefähigkeiten wird das Luxemburger Gesundheitssystem auf eine harte Probe gestellt. Die Zahl der belegten Betten für die Intensivbehandlung stieg nie über 45 pro Tag. Bei der normalen Pflege stieg die Anzahl der Patienten nie über 180 pro Tag. Das kann keinen Aufschluss darüber geben, wie viel Pflege ein einzelner Patient braucht, weist aber darauf hin, ob die Kapazitätsgrenzen aller verfügbaren Betten in Luxemburg überschritten wird.
Anzahl der Tests und Gesamtüberblick
Auch diese Zahlen wurden bereits veröffentlicht. Das Kurvendiagramm ermöglicht aber hier einen guten Überblick über die Situation in Luxemburg. Am 26. März ergibt sich bei genauer Betrachtung eine Anomalie, die Anzahl der durchgeführten Tests schnellt um 5.409 in die Höhe. „An dem Tag wurden viele negative Testergebnisse unterschiedlicher Labore nachgetragen, die davor anders erfasst wurden“, erklärt der Direktor des Gesundheitsamts, Jean-Claude Schmit, auf Nachfrage des Tageblatt. Die Tests wurden also in den Tagen davor durchgeführt.
- Schwer verletzte Person nach Brand im Krankenhaus gestorben - 29. März 2024.
- Heizöl 50 ppm soll durch 10 ppm ersetzt werden - 29. März 2024.
- Der Abriss des alten CNS-Gebäudes schreitet voran - 29. März 2024.
Firwat doen dann net Leit iwwer 60 e Mondschutz un wann se erausginn an et leisst een dei aner normal weiderliewen?
@Jimbo,
De Mondschutz ass fir di aner ze schützen,nett iech selwer.Dofir misst dir nämlech dann och e Aeschutz(Brëll) undoen. Och Händschen sin absolute Quatsch a ginn eng falsch Sécherheet. Wann dir infizéiert sidd,an dir houscht engen aneren an d’Gesiicht(well dir keng Mask unhutt),da kann eng Mask deemselwechten nett vill hellefen,wann en nett zousätzlech e Brëll unhuet.
Da géif deen iwwer 60 jo nëmmen déi aner schūtzen a wier selwer net geschūtzt .
Nun mag das wohl für Luxemburg zählen, doch weltweit ist die Mortalität auch bei jungen Menschen ein Thema. Luxemburg ist bisher glimpflich davongekommen, wehe das Blatt sich wendet, eine zweite Welle anrollen würde, würden die Jahrgänge der Toten wohl nach Unten revidiert.
@ Jimbo
„Firwat doen dann net Leit iwwer 60 e Mondschutz un wann se erausginn an et leisst een dei aner normal weiderliewen?“
Wann der eng Box unhuet an et pisst een op Iech, da gitt Der trotzdeem naass.
Wann deen aneren eng Box un huet an hie pisst op Iech, da gëtt hie just selwer naass.