Bahnhofsviertel / 44-jähriger Mann stirbt am Donnerstagabend in Ausnüchterungszelle

Ein 44-jähriger Mann stirbt am Donnerstagabend in einer Ausnüchterungszelle in Luxemburg-Stadt. Das meldet die Polizei am Freitag.
Die Polizei hat am Donnerstagabend einen 44-Jährigen am Hauptbahnhof in Luxemburg-Stadt festgenommen. Der Mann stellte den Beamten zufolge aufgrund seines betrunkenen Zustands eine Gefahr für sich und andere dar. Nachdem der zuständige Arzt die Haftfähigkeit des Festgenommenen bescheinigt hatte, wurde er in einer Ausnüchterungszelle des Polizeikommissariats Luxemburg untergebracht.
Der Mann sollte das allerdings nicht überleben. Bei einer Routinekontrolle um 21 Uhr stellten die Beamten fest, dass der Mann tot war. Alle Wiederbelebungsversuche waren erfolglos. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Eine Autopsie soll die Todesursache klären. Die weiteren Ermittlungen werden von der „Inspection générale de la police“ übernommen.
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„Nachdem der zuständige Arzt die Haftfähigkeit des Festgenommenen bescheinigt hatte…“
Da lag der gute Mann falsch. Ich hoffe er hat eine gute Versicherung.
Volltrunkene, eventuell mit latenter Alkoholvergiftung gehören nicht in eine Arrestzelle sondern in ein Krankenhaus.