/ 3,1 Milliarden bis 2020

130 Millionen Mädchen weltweit haben keinen Zugang zu Bildung. Um daran etwas zu ändern, haben 849.903 Menschen aus der ganzen Welt eine Petition unterschrieben. Das Projekt wurde nun in Luxemburg vorgestellt.
Die Petitionen fanden im Hinblick auf die Finanzierungskonferenz der globalen Partnerschaft für Bildung (Global Partnership for Education – GPE) am 2. Februar in Dakar, Senegal, statt. GPE ist der bisher weltweit einzige Fonds, der ausschließlich der Bildung in den Entwicklungsländern gewidmet ist.
Luxemburg hatte jahrelang einen finanziellen Beitrag zu den Tätigkeiten des GPE geleistet. Allerdings hatte das Großherzogtum vor einigen Jahren damit aufgehört. Nachdem aber nun die neue GPE-Direktorin Julia Gillard alle Regierungen dazu aufgerufen hat, einen Beitrag zu leisten, hat der „Cercle de coopération des ONGD du Luxembourg“ („Organisations non gouvernementales de développement“) beschlossen, die Teilnahme Luxemburgs in die eigene Hand zu nehmen. Sie schlossen sich hierfür mit ONE und Global Citizen zusammen. Beide Organisationen haben eine Petition ausgeschrieben, um die Bildung von Mädchen in Entwicklungsländern zu ermöglichen. 849.903 Unterschriften aus aller Welt sind dabei zusammengekommen.
Dieses beeindruckende Resultat wurde am vergangenen Donnerstag Entwicklungsminister Romain Schneider (LSAP) vorgestellt. „Der Minister versicherte uns, dass Luxemburg einen Beitrag leisten wird. Leider nannte er keinen genauen Betrag“, sagte Christopher Lilyblad, Direktor des „Cercle de coopération des ONGD du Luxembourg“, gegenüber dem Tageblatt.
Die Ziele von GPE sind ehrgeizig. Die Organisation will bis 2020 insgesamt 3,1 Milliarden US-Dollar sammeln. Mit diesem Betrag können 13 Millionen Mädchen zur Schule gehen, mehr als 14 Millionen Kinder in Entwicklungs- und Konfliktländern bekommen Zugang zur Bildung, über 61 Millionen Lehrer können ausgebildet werden, über 23.000 Klassenräume können geschaffen werden und 200 Millionen Schulbücher können verteilt werden.
Melody Hansen
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Grad d’Julia Gillard, wat a senger politescher Laufbahn zimmlech radikal mat Flüchtlingen ëmgaang as, misst eigentlech wëssen dass dat Geld ni dohi kënt wou et eppes kéint brengen fir Flüchtlingen ze vermeiden: an déi Länner wou IS, Al Schabab an nach där Konsorten Schoulen verbrennen an generell verbidden. Dat as nët nëmmen de Fall am Morgenland, mé och an Indonesien asw., kuerz gesot: AN ALLE LÄNNER wou d’Fra ënnert der Fuchtel steet vu mëttelalterlechem Denken.
Ouni d’Politiker leeft dat do guer a glat nët. Da missten déi mol d’éischt geschmiert gin, an deene Länner. An do wësse mer jo wouhin dat Geld da geet.