3 gegen 387

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3 gegen 387 – das klingt ganz schön unfair. Und doch sind es die Zahlen, die den Unterschied zwischen der französischen Nationalmannschaft und den „Roten Löwen“ ganz plakativ verdeutlichen. 3 Millionen Euro (eigentlich 2,93) ist der aktuelle Marktwert der Startelf, die Nationaltrainer Luc Holtz am Donnerstagabend auf den Rasen des Stade Josy Barthel schickte, um den wertvollen Dreier gegen Weissrussland einzufahren.

Laurent Jans, als Profi bei Waasland-Beveren, macht laut der aktuellen Zahlen von „transfermarkt.de“ mit 1,2 Millionen schon einen riesigen Teil dieser Summe aus. Chris Philipps (400.000) und Aurélien Joachim (500.000) sind gemeinsam dann fast eine weitere Million „wert“.

Allein das Sechsfache

Bei den sieben Akteuren, die in der BGL Ligue engagiert sind, schwanken die Zahlen pro Kopf zwischen 50.000 und maximal 125.000 Euro. „Den größten Einfluss haben die Qualität des Spielers, sein Alter sowie die verbleibende Vertragslänge“, werden die Beträge auf der deutschen Internetseite erkärt.

Sollte Didier Deschamps, Coach der „Bleus“, am Sonntagabend die gleiche Elf beginnen lassen, die gegen die Niederlande ran durfte, stehen dort dann gleichzeitig 387 Millionen beim Gegner im „Stadium de Toulouse“ auf dem Platz. Am „wenigsten wert“ war am Donnerstag der Monegasse Djibril Sidibé mit … 18 Millionen. Ein einziger Spieler wäre also das Sechsfache der kompletten Luxemburger Startformation wert. Den höchsten Marktwert der „équipe tricolore“ bringt der Angreifer des Atlético Madrid, Antoine Griezmann, mit 80 Millionen Euro auf die Waage.

Um es dann noch einmal in Prozenten auszudrücken: Der Marktwert der Luxemburger, also drei Millionen, sind (aufgerundet …) 0,77 Prozent der totalen Summe von 390 Millionen Euro (wenn man nur beide Startformationen einbezieht).