250 Freiwillige packen beim e-Lake an

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Einmal im Jahr – während des „e-Lake“-Festivals – verwandelt sich der sonst so beschauliche Echternacher See in eine Partyzone.

Am Freitag um 19 Uhr fällt der Startschuss zur 22. Auflage des „e-Lake“-Festivals. Auf zwei Bühnen treten nationale und internationale Bands auf. Die Palette reicht von Rock bis Hip-Hop: Für jeden Geschmack dürfte etwas dabei sein.

Samstag wird’s elektrisch

Der Samstag steht im Zeichen der elektronischen Musik. Hier wummern von 15 bis 3 Uhr die Bässe und bringen die Feierwütigen zum Tanzen. Am Sonntag geht das Festival mit einem ruhigeren Familienprogramm zu Ende.

Doch bevor sich die Feiermeute am Echternacher See breitmachen kann, steht erst mal der Aufbau an. „Das ganze Festival wird von freiwilligen Helfern gestemmt. Seit Beginn der Woche haben rund 30 Personen mit angepackt. Am Wochenende sind noch einmal 250 Freiwillige pro Tag im Einsatz, damit das Festival wieder ein Erfolg wird“, erklärte Frank Rippinger, der Präsident des Organisationskomitees.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Das Festival setzt seit Jahren unter dem Label „e-Lake goes green“ auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Wer 20 leere Becher zu einer der sieben Recycling-Stellen bringt, bekommt ein Freigetränk.

Zu einem richtigen Festival gehört natürlich das Campen. Beim „e-Lake“ befindet sich dieser abgesperrte Bereich wenige Meter neben dem Gelände. Das Campen schlägt mit 30 Euro zu Buche, allerdings werden zehn Euro als Müllpfand zurückerstattet. Wildcampen sei strengstens verboten. Für die Besucher, die nicht campen, gibt es wieder sieben Pendelbusse, um sicher heimzukommen.

Aus Sicherheitsgründen werden alle Rucksäcke oder Taschen an den drei Eingängen zum Festival sowie zum Campingplatz vom Sicherheitspersonal kontrolliert. „Erlaubt sind Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von einem A3-Blatt. Glas ist auf dem gesamten Gelände verboten“, gab Rippinger an.