Fond-de-Gras / 25 Jahre qualifizierte Unterstützung: ProActif feiert Jubiläum

Vergangenheit und Gegenwart treffen im Minett-Park aufeinander – ein passender Ort für die Jubiläumsfeier von „ProActif“
Der Industriepark Fond-de-Gras stand am Dienstag ganz im Zeichen des 25. Bestehens des Dienstleistungsträgers „ProActif SIS S.à r.l.“. Die „Société d’impact sociétal“ (SIS) aus Contern bietet eine große Bandbreite an Leistungen zur Unterstützung von Unternehmen, Gemeinschaften und Privatpersonen an.
Per Anfrage können sich Interessierte bei ProActif unter anderem wegen Steinmetz-, Maler-, Putz- und Gärtnerarbeiten wenden. Auch Holzprodukte unter dem Namen „Aus eisem Holz“ werden dort verkauft. Im Restaurant „Zopp an Z’Iessen“ steht gutbürgerliche Küche auf dem Menü, mit regionalen Gerichten und Zutaten, darunter frischem Obst und Gemüse aus den eigenen Gärten.
Darüber hinaus arbeitet ProActif seit vielen Jahren eng mit dem „Train 1900“ und der Gemeinde Petingen zusammen, mit dem Ziel, das industrielle Kulturerbe Luxemburgs zu erhalten. Deswegen fand die Jubiläumsfeier im Fond-de-Gras statt. Gegen 17 Uhr wurden die Ehrengäste am Bahnhof des „Train 1900“ empfangen. Moderatorin Christine Conter begrüßte unter anderem Sport- und Arbeitsminister Georges Engel, die Mitglieder des Verwaltungsrats, ProActif-Direktor François Georges sowie zahlreiche Bürgermeister und Verantwortliche des Minett-Parks, der ADEM und des LCGB.
500 Begünstigte
Einleitend wurde das kurze Video „Mat Hand an Häerz“ gezeigt. Zwischendurch kamen auf der Leinwand mehrere Personen zur Sprache: Liz, die in der Schreinerei tätig ist, Amélia, die im Bereich Food-Processing arbeitet, und Vicky, einst im Horeca-Bereich aktiv, bis sie über die ADEM zu ProActif kam und bei „Zopp an Z’Iessen“ startete. „Der Standort Minett-Park wurde für das Fest gewählt, weil hier Vergangenheit und Gegenwart aufeinanderstoßen“, sagte ProActif-Verwaltungsratspräsident Norbert Conter. Genau wie damals im Jahr 1998, als die Beschäftigungsinitiative gegründet wurde, sei es nach wie vor ihr Anliegen, denjenigen Hilfe auf dem Arbeitsmarkt anzubieten, die sie brauchen.
In seiner Rede hielt Minister Georges Engel die Wichtigkeit des Dienstleisters fest: ProActif sei ein Betrieb mit einem sozialen Ziel, der mit seinen praktischen Ausbildungen vieles leiste. Er erwähnte auch die Initiatoren Jean-Claude Juncker und John Castegnaro. „500 Begünstigte und 150 Mitarbeiter – das ist nicht wenig. Der Arbeitsmarkt braucht Handwerker aus den verschiedensten Sparten. Jeder Mensch verdient einen Platz auf dem Arbeitsmarkt“, so Engel. Er lobte den mutigen Schritt zur Umbenennung in eine „Sociéte d’impact sociétal“ – der soziale Schritt sei der richtige Weg.
In den Industriehallen 6 und 7 waren 300 Gäste zum abendlichen Empfang geladen. Der Rapper Maz und die Bands Saxitude und Hunneg-Strëpp waren für die musikalische Untermalung zuständig.

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Die älteren Menschen können wenigstens auf Pro Actif zählen. Auf diesen Dienstleistungsbetrieb für Privatpersonen ist Verlass im Gegensatz zum “ Flässeche FIIsschen“, der für die Gemeinden im Alzettetal arbeitet, weil sich die Gemeindearbeiter für’s Rasenmähen, Heckenschneiden und Schneeschaufeln, trotz teurem Material, zu Schade sind.