Der Starkregen am 14. und 15. Juli und das dadurch ausgelöste Hochwasser haben einige Gegenden in Luxemburg schwer getroffen. Nicht nur etlichen Privatleuten wurde ihr ganzes Hab und Gut davongespült, auch mehrere Unternehmen trugen durch das Wasser schwere Schäden davon. Die Regierung hat deswegen die Möglichkeit geschaffen, dass betroffene Unternehmen wegen der Naturkatastrophe Kurzarbeit anmelden können.
140 Betrieben wurde die Kurzarbeit nun genehmigt. Das teilt das Konjunkturkomitee am Mittwoch mit. 149 hatten einen entsprechenden Antrag eingereicht. Sechs Unternehmen haben die gestellten Anforderungen nicht erfüllt. Drei weitere Anfragen betreffen Bauunternehmen, die durch das Hochwasser nicht an den Baustellen weiterarbeiten können.
Unternehmen, die wegen der Naturkatastrophe auch im August und September auf Kurzarbeit zurückgreifen müssen, können dies noch bis zum 20. August 2021 über die Webseite Guichet.lu beantragen.
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