Seit über drei Jahrzehnten teilt Präsident Milo Djukanovic in Montenegro die Karten aus. Obwohl seine Machtbasis genauso bröckelt wie sein Rating, zieht der angeschlagene Platzhirsch erneut als Favorit ins Präsidentschaftsrennen. Der Grund: Die Reformkräfte konnten sich nicht auf einen Kandidaten verständigen.