Die Homosexuellen-Verfolgung im von Nazideutschland besetzten Luxemburg ist ein von der Luxemburger Forschung weitestgehend ignorierter Themenbereich. Nur wenige Initiativen, darunter die Gestapo-Ausstellung des „Musée national de la Résistance“, versuchten sich mehr oder weniger intensiv mit dem Schicksal homosexueller Männer zwischen 1941 und 1944 auseinanderzusetzen.