Die Arroganz einer Minderheit

Die Arroganz einer Minderheit

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Als Albert Einstein Ende der 30er die Universität von Jerusalem besuchte, ließ er verlauten: Wir Juden müssten mit den Palästinensern etwas Gemeinsames aufbauen, sonst haben wir aus unserer Geschichte nichts gelernt! Aber er blieb damit allein und andere gaben den Ton an.

Moshe Dajan: Die, die als Hunde weiterleben wollen, sollen das tun. Die das nicht wollen, sollten abhauen. Diese Einstellung wurde von der Welt kaum beachtet. Unter der Erkenntnis der Naziverbrechen hatten die Zionisten freie Hand, was Palästina in ein Trauma geführt hat.

Wir müssen heute erkennen, dass die Extremisten, die in Israel von einer Mehrheit getragen werden, mit unseren Werten überhaupt nichts am Hut haben. Sie müssen dadurch jeden Anspruch auf unser Verständnis, unsere Kollaboration und Unterstützung verlieren.

Wir müssten der Bibi-Liebe-Koalition wegen ihrer Unterdrückung der Palästinenser und ihrer Groß-Israel-Bestrebung die Rote Karte zeigen. Darüber hinaus können wir nicht weiter hinnehmen, dass durch ihre Arroganz der Nahostfrieden außer Sichtweite rückt und der Graben zu der ganzen muslimischen Welt immer größer wird.