SommerserieUnsere Lieblingsorte (2): Eisessen in Remich

Sommerserie / Unsere Lieblingsorte (2): Eisessen in Remich
Diesmal gab es keinen Eisbecher, sondern eine Crêpe, garniert mit Früchten und einer Kugel Eis Foto: Editpress/Anne Ludwig

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Mit den hohen Temperaturen steigt das Verlangen nach einer kalten Erfrischung. Eis zu essen, bedeutet nicht nur eine willkommene Abkühlung. In jedem Bissen steckt auch ein Stückchen Kindheit.

Eiscreme steht für Sommer, Sonne und Ferienzeit. Wer erinnert sich nicht gerne an „das Eis“ aus seiner Kindheit? Zu dem Thema fallen mir die scheinbar endlosen Sommerferien aus der Schulzeit ein. Die Tage verschmolzen einfach miteinander. Eiscreme wird dabei zu einem Symbol für die verbrachte Zeit mit Familie und Freunden. Ein Eis zu essen, war das Highlight des Tages – etwa nach einem Ausflug und vielen Stunden in der Sonne gab es diesen Sommersnack. Die verschiedenen Geschmacksrichtungen sind seit unserer Kindheit in unseren Köpfen gespeichert. Demnach funktioniert die Süßspeise als eine Art inneres Erinnerungsalbum. Jeder Bissen dieses kalten Desserts lässt uns zurückreisen in einfachere Zeiten.

Nach einem Spaziergang an der Mosel ist die Aussicht auf eine Kugel Stracciatella-Eis verlockend
Nach einem Spaziergang an der Mosel ist die Aussicht auf eine Kugel Stracciatella-Eis verlockend Foto: Editpress/Anne Ludwig

Auch in Luxemburg gibt es viele Möglichkeiten, ein Eis zu genießen. In den letzten Jahren hat es mich oft zu einer Eisdiele an der Perle der Mosel verschlagen. Bei einem Spaziergang unter Linden- und Kirschbäumen bleibt der stressige Alltag zurück. Dabei geht es einfach die Esplanade entlang oder von Wellenstein nach Remich und wieder zurück – In letzter Zeit ist der Kinderwagen immer mit dabei.

Bei einem Zwischenstopp gibt es dann bei einer Gelateria eine – oder gerne auch zwei – Kugeln Eis. Am Stiel, in der Waffel oder im Becher: Dieser gefrorene Leckerbissen ist heute in fast allen erdenklichen Geschmacksrichtungen erhältlich. Dazu gehören die gängigen Sorten wie Schokolade, Mango, Stracciatella, aber auch „Schlumpf“-Eis wird heutzutage angeboten. Es ist egal, ob Sorbet oder die cremige Variante in die Waffel kommt. Eis macht vor allem eins: glücklich. 

Das Eis nach italienischer Art gilt nicht umsonst als eines der besten der Welt. Und Italien und Eis gehören einfach zusammen. Dieser Gedanke führt mich innerlich zurück an meine Reisen nach Mailand oder Rom – und erinnert mich daran, dass ich die Ewige Stadt gerne mal wiedersehen würde. Übrigens: Richtiges italienisches „Gelato“ hat einen Fettanteil von weniger als zehn Prozent und macht demnach nicht dick. 

Kosti
6. August 2022 - 18.23

Eisdiele an der Perle der Mosel,sehr gut und gemütlich, es gibt aber auch noch gutes Bäckerei-Eis,das man auch geniessen kann,alles sehr lecker. Alles Geschmacksache,Hausmacher oder Fabrik.