BasketballKovac wechselt in die Slowakei

Basketball / Kovac wechselt in die Slowakei
Seine zweite Profistation wird Ben Kovac in die Slowakei führen Archivbild: Jeff Lahr

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Basketball-Nationalspieler Ben Kovac hat einen neuen Verein gefunden: Die zweite Profistation in seiner noch jungen Karriere wird den 22-Jährigen in die Slowakei führen, zum Meister Patrioti Levice.

Dass er nach zwei Jahren den niederländischen Verein Den Helder Suns verlassen wird, um einen weiteren Schritt in seiner noch jungen Profi-Karriere zu gehen, stand bereits fest. Nun ist der neue Klub von Nationalspieler Ben Kovac bekannt. Der 22-Jährige wird in die Slowakei zum amtierenden Meister Patrioti Levice wechseln. Für Kovac ist es gleichzeitig auch eine Rückkehr zu seinen Wurzeln, denn seine Familie stammt bekanntlich aus der Slowakei. Da der Sportsoldat auch den slowakischen Pass besitzt, wird er bei seinem neuen Verein damit auch nicht als ausländischer Spieler gewertet.

In seinen beiden ersten Profi-Jahren hat der ehemalige Spieler des Basket Esch große Fortschritte gemacht. In der letzten Saison gehörte er in der belgisch-niederländischen BNXT-League zu den Topscorern, erzielte im Schnitt 16,2 Punkte pro Partie. Nun wird Ben Kovac sogar die Möglichkeit haben, auch auf Klubebene auf internationalem Parkett zu spielen. „Ich weiß, dass der Verein große Ambitionen hat und zumindest den Titel verteidigen will. Es ist schön zu wissen, dass man um die vorderen Ränge spielen wird, und ich möchte das auf die größtmögliche Weise unterstützen, damit wir wieder so viele Siege wie möglich einfahren. Auch die Tatsache, dass Levice in der Champions-League-Qualifikation bzw. im Europapokal antreten wird, spielte eine Rolle“, meinte der 22-Jährige im Gespräch mit seinem neuen Verein.

„Wir freuen uns, dass ein ambitionierter junger Spieler zu uns kommt, der bereits internationale Erfahrungen gemacht hat. Ich glaube, er wird uns in unserem Team helfen. Er kommt als Slowake zu uns, das ist auch positiv und willkommen“, erklärt derweil der Trainer des Klubs, Michal Madzin, auf der Homepage des Vereins.