Handball-PokalRedingen chancenlos – HBD stürmt ins Finale

Handball-Pokal / Redingen chancenlos – HBD stürmt ins Finale
Kim Wirtz steuerte fünf Treffer zum Düdelinger Sieg bei Foto: Jerry Gerard

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Die Handballerinnen des HBD haben auf ihrer Mission Titelverteidigung in der Coupe de Luxembourg nichts anbrennen lassen. Im Halbfinale konnten sie sich souverän 38:17 gegen den HC Atert Redingen aus der Promotion behaupten.

Während die Redingerinnen im Vorjahreshalbfinale schon einmal gegen den HBD spielten und damals ganze 24 Minuten benötigten, um ihr erstes Tor zu erzielen, brauchten sie diesmal dafür nur 55 Sekunden. Für mehr sollte es aber in der Anfangsphase nicht reichen. Die Düdelingerinnen wurden ihrer Favoritenrolle von Beginn an gerecht.

Redingen war aufgrund des Divisionsunterschieds mit einem 3:0-Vorsprung in die Partie gegangen, der HBD brauchte genau 4:52 Minuten, um diesen auszugleichen. 38 Sekunden später übernahmen sie durch Gambini die Führung (5:4).

Die Titelverteidigerinnen waren ihren Gegnerinnen in allen Belangen überlegen, auch wenn sie in der ersten Viertelstunde gleich mehrere Chancen vergaben – darunter einen Siebenmeter. Einen Einfluss auf den Spielverlauf hatte dies nicht wirklich. Die Mannschaft von Trainer Erny Hoffmann führte nach 15 Minuten 11:4. Ein Vorsprung, den sie bis zur 24. auf 17:4 ausbaute. Beim HBD bekam nun die zweite Reihe die Chance, sich zu zeigen.

In der 25. und 27. erzielte Casenave die Tore Nummer zwei und drei für Redingen. Dabei sollte es in der ersten Halbzeit bleiben. Eine Vorentscheidung war eigentlich nach 30 Minuten bei der 19:6-Führung der Düdelinger schon gefallen.

Die Redingerinnen hielten in der zweiten Halbzeit tapfer dagegen und erzielten fast viermal so viele Treffer wie im ersten Abschnitt. Der Düdelinger Einzug ins Endspiel geriet aber nie in Gefahr. Am Ende siegte der Favorit deutlich 38:17

„Es besser machen als beim letzten Mal“, lautete die Devise von Redingen-Coach Ben Rakovsky im Vorfeld. Die Torspanne sollte geringer gehalten werden als bei der 10:46-Niederlage vor einem Jahr – und das ist seinem Team auch gelungen.