VolleyballLuxemburger im Ausland: Perugia vertagt Entscheidung

Volleyball / Luxemburger im Ausland: Perugia vertagt Entscheidung
Kamil Rychlicki und Perugia haben ein viertes Spiel erzwungen Foto: Michele Benda per Sir Volley

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Nur Italien, Frankreich und die Herren in den Niederlanden haben das Ende ihrer Saison noch nicht erreicht. Für Kamil Rychlicki hätte dieses Wochenende allerdings schon Schluss sein können.

Nachdem am vergangenen Mittwoch Perugia im zweiten Finale bei Civitanova auch seine zweite Niederlage im Best-of-five einstecken musste, stand den Umbriern das Wasser bis zum Hals. Rychlicki konnte mit seinen 17 Punkten unter der Woche diese 0:3-Niederlage nicht abwehren, zu wenig Unterstützung bekam er von seinen Mitspielern. Am Sonntag stand dann das dritte und eventuell entscheidende Spiel zu Hause an. Nur mit einem Sieg konnte man noch weiterhin auf den Meistertitel hoffen. Nach dem verlorenen ersten Satz besannen sich die Spieler von Perugia auf ihr Können und konnten das Spiel auch drehen. Durch ein 3:1-Sieg (13 Punkte von Rychlicki) bleibt nun noch alles offen. Allerdings muss am Mittwoch bei Lube Civitanova ein weiterer Sieg her, um das alles entscheidende fünfte Spiel dann zu Hause angehen zu dürfen.

Chris Zuidberg und Plessis Robinson waren im Play-down der französischen Meisterschaft am Samstag bei Toulouse zu Gast. Trotz 2:1-Führung und 17 Punkten von Zuidberg, der wiederum durchspielte, mussten sich die Pariser doch noch mit 2:3 geschlagen geben. Damit rutscht man zwar in der Tabelle nach unten, doch der Verbleib in der Ligue 1 ist seit Wochen gesichert.

In den Niederlanden bleiben Numidia Limburg und Philippe Glesener weiterhin in der Erfolgsspur. Ohne jegliche Niederlage bisher im Play-down ist man schon vor dem letzten Spiel sicher, am Ende auf dem fünften Platz in der Eredivisie abzuschließen. Als Aufsteiger ist dies sicher als sehr gut zu bewerten und man darf gespannt auf die folgende Saison sein.