Besonders gefragt waren Möbel, Modeaccessoires und Designerkleidung. Und das aus gutem Grunde. Viele Menschen suchen im digitalen Zeitalter, geprägt von kurzlebiger Massenware, nach mehr Persönlichkeit, Exklusivität und Unikaten.
Das Hauptziel der Messe war sicherlich der Handel. Dennoch war eine Reise in die Welt der Designer, die Geschichte schrieben, möglich. Unter den Ausstellungsstücken waren Möbel aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Persönlichkeiten wie Pierre Paulin, Eero Saarinen, Verner Panton, Charles und Ray Eames, Gaetano Sciolari, Michel Dumas, Willy Rizzo. Kurzum Tausende von Sammlerstücken zu erschwinglichen Preisen.
Besonders beliebt bei den Besuchern war die Designermode aus den 60er bis 90er Jahren, teilweise außergewöhnliche, signierte Exemplare von Courrèges, Yves Saint Laurent, Chanel. Der Luxus-Schmuck von Hermès oder Louis Vuitton ließ zweifelsohne die Herzen der Damen höher schlagen.
Das Projekt „Salon du vintage“ geht ursprünglich auf ein 60 m2 großes Geschäftslokal in Paris zurück. Dem Gründer der Messe, Laurent Journo, ist nicht nur der Handel wichtig, sondern auch die nachhaltige Wirtschaft. Jeder Gegenstand oder jedes Vintage-Objekt, welches verkauft und wiederverwendet wird, ist CO2-neutral und hilft, wertvolle Ressourcen zu schonen.
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