Sportler des JahresWer wird Nachfolger von Bob Bertemes und Christine Majerus? Jetzt im Livestream

Sportler des Jahres / Wer wird Nachfolger von Bob Bertemes und Christine Majerus? Jetzt im Livestream
Bob Bertemes und Christine Majerus erhielten 2019 die Trophäe Archivbild: Julien Garroy/Editpress

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Nachdem die Corona-Pandemie der Wahl der besten Sportler 2020 einen Strich durch die Rechnung machte, werden 2021 wieder Titel vergeben. Am Freitagabend findet die Zeremonie ab 20.00 Uhr statt. Verfolgen Sie die Veranstaltung hier im Livestream. 

Aufgrund der Corona-Pandemie hat sich der Vorstand von sportspress.lu dazu entschieden, eine Fernsehsendung zu produzieren – und eben keine Gala-Veranstaltung, zu der nicht nur Sportler, sondern auch Gäste und Zuschauer eingeladen werden. „Im Nachhinein können wir sagen, dass wir richtig gehandelt haben“, sagt Petz Lahure. „Als im Juni die ersten Virologen vorhersagten, was im Winter passieren wird, haben wir Plan B rausgeholt und von einer Awards Night – wie sie sonst üblich ist – abgesehen. Wir wollten damit unser Publikum und unsere Sportler schützen.“ 





Die Vorauswahl

Sportler des Jahres (11):
Leandro Barreiro (Fußball), Bob Bertemes (Kugelstoßen), Kevin Geniets (Radsport), Charel Grethen (Leichtathletik), Bob Haller (Triathlon), Jeff Henckels (Bogenschießen), Dylan Pereira (Motorsport), Gerson Rodrigues (Fußball), Kamil Rychlicki (Volleyball), Sébastien Thill (Fußball), Nicolas Wagner (Dressurreiten)

Sportlerin des Jahres (6):
Sarah De Nutte (Tischtennis), Christine Majerus (Radsport), Julie Meynen (Schwimmen), Kimberly Nelting (Karate), Ni Xia Lian (Tischtennis), Jenny Warling (Karate) 

Mannschaft des Jahres (5)
Basketball-Nationalmannschaft (Damen), Basketball-Nationalmannschaft (Herren), Fußball-Nationalmannschaft (Herren), Fola Esch (Herren), Tischtennis-Nationalmannchaft (Damen)

Trainer des Jahres (4):
Tommy Danielsson (Tischtennis), Ken Diederich (Basketball), Luc Holtz (Fußball), Camille Schmit (Leichtathletik)

Insgesamt soll die Sendung rund 90 Minuten dauern. Für diese eineinhalb Stunden wurden insgesamt 16 Beiträge vorproduziert. 

Bei den Sportlern des Jahres könnte Bob Bertemes seinen Titel von 2019 verteidigen – doch nach seinem enttäuschenden Auftritt bei Olympia, wo er in der Qualifikation ausschied, scheint dies eher fraglich. Dafür trumpfte ein anderer Luxemburger bei Olympia groß auf: Charel Grethen lief über 1.500 Meter mit hochklassigen Zeiten ins Finale und wurde am Ende Zwölfter. Damit dürfte sich der 29-Jährige sicher Hoffnung auf eine vordere Platzierung machen. Doch auch die Fußballer Leandro Barreiro, Sébastien Thill, Gerson Rodrigues oder Motorsportler Dylan Pereira haben die luxemburgischen Farben in diesem Jahr auf internationaler Ebene würdig vertreten. 

Bei den Damen oder dem Team des Jahres hat sich in den vergangenen Tagen vor allem das Tischtennis-Duo Ni Xia Lian und Sarah De Nutte ins Rampenlicht gespielt. Ihr historischer dritter Platz bei den Tischtennis-Weltmeisterschaften fällt allerdings nicht mehr in die Bewertung für die Wahl 2021, sondern wird für die Wahl 2022 berücksichtigt werden. Ähnlich geht es Jenny Warling, deren fünfter Platz bei der WM erst in die Wahl im nächsten Jahr einfließen wird. Der 31. Oktober 2021 war der letzte Tag, an dem die Leistungen der Sportler für die diesjährige Wahl berücksichtigt wurden. 

Abzuwarten bleibt, ob Christine Majerus ihren sechsten Titel in Folge und insgesamt siebte Auszeichnung erhalten wird. Die Radsportlerin gehört nicht nur auf der Straße seit Jahren zu den Besten der Welt, sondern auch im Cross. Erst im Januar dieses Jahres fuhr sie bei der Cyclocross-WM in Ostende auf den 10. Platz vor. Ihre Konkurrentinnen könnten vor allem aus dem Karate kommen: Kimberly Nelting feierte 2021 den Europameistertitel bei der U21 der Kategorie -61 kg. Des Weiteren werden am Freitagabend die Mannschaft des Jahres sowie der Trainer des Jahres gekürt.

Die Ehrenpreise

Prix du Jeune espoir:
Yvandro Borges (Fußball) und Mara Krombach (Triathlon)

Prix Sport et Handicap:
Tom Habscheid (Para-Leichtathletik)

Prix d’honneur sportspress.lu:
Paul Wagner (posthum)