Am Donnerstag stellten die Verantwortlichen von „Esch2022“ „Zoom Minett“ in der Librairie Diderich in Esch vor. Tourismusminister Lex Delles (DP) war gekommen und konnte eine gewisse Begeisterung nicht verbergen, entdeckte er doch zum Beispiel die Geschichte des Tetinger „Bremshaischen“ durch das Buch. Die steht stellvertretend für Sehenswürdigkeiten und Kuriositäten, die selbst eingefleischten „Minettern“ wie zum Beispiel dem in der Publikation für die Bilder zuständigen Fotografen Emile Hengen unbekannt waren beziehungsweise in Vergessenheit geraten waren. Die 172 Seiten sind demnach nicht nur für Touristen aus dem Ausland bestimmt, im Gegenteil. Delles sprach von „fünf Schritten“, die der Tourismus im Süden durch „Esch2022“ weitergekommen wäre.
„Wir wollten kein Telefonbuch, sondern einen authentischen Einblick ins Leben des Minett“, sagte derweil Thierry Kruchten, der Tourismusverantwortliche des Kulturjahrs. Das Konzept basiert auf dem „Storytelling“ sowie dem „Zoomen“. „Zoom bedeutet, dass sich der Blickwinkel ändert, vom Panorama bis hin zur Detailansicht“, bemerkte Sabrina Notka, die für die Texte verantwortlich war und von einer „Liebeserklärung an den Minett“ sprach.
Zu haben ist „Zoom Minett“ für 16,50 Euro überall dort, wo es Bücher gibt. Gedruckt wurden 8.000 Exemplare, davon 4.000 in deutscher, 3.000 in französischer und 1.000 in englischer Sprache.
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