Der neuen Sportinfrastruktur musste die alte, aus den 1970er-Jahren stammende Sporthalle mit Lehrschwimmbecken weichen. Eine Einrichtung, an die sich viele Düdelinger und Düdelingerinnen erinnern, machten sie doch hier ihre ersten Schwimmversuche, wie Bürgermeister Dan Biancalana erzählte.
Der Gemeinderat hatte dem Neubau am 18. September 2020 zugestimmt. Die Kosten wurden damals auf 19,5 Millionen Euro veranschlagt. Rund sechs Millionen Euro werden vom Sportministerium über Zuschüsse getragen. Das sagte Thierry Wagner, der in Vertretung des verhinderten Sportministers Dan Kersch am symbolischen Spatenstich teilnahm.
Zweites Lernschwimmbecken
Das neue Sportzentrum sieht im Untergeschoss ein 10×25 Meter großes Schwimmbecken vor. Das Becken werde dank eines höhenverstellbaren Bodens auf halber Fläche ebenfalls für Kleinkinder geeignet sein, so der Pressedienst der Gemeinde. Mit 525 Quadratmetern Fläche sei die neue Turnhalle im Erdgeschoss erheblich größer als ihre Vorgängerin. Die Halle sei unterteilbar, sodass zwei Schulklassen parallel unterrichtet werden können. Vorgesehen ist eine Tribüne für 100 Personen.
Mit dem Schwimmbad „Strutzbierg“ werde die Gemeinde in Zukunft über ein zweites Lernschwimmbecken verfügen, unterstrich Biancalana. Das erste befindet sich im „Centre sportif René Hartmann“.
Entworfen wurde das Projekt vom Architektenbüro Christian Bauer et Associés, das bei der Veranstaltung durch Sala Makumbundu vertreten war. Ausgestattet wird das neue Sportzentrum mit Solarpaneelen, einer Gas- und Holzpelletheizung. Die Grünanlagen sollen aus einem Regenwasserauffangbehälter bewässert werden. Die Bevölkerung und lokalen Vereine werden Turnhalle und Schwimmbecken außerhalb der Schulstunden nutzen können.
Daat as een Projet an net daat gepiddels Zu Esch a la M……