Industriegeschichte im Süden„Bäerbelendag“ findet wieder etwas reduziert statt

Industriegeschichte im Süden / „Bäerbelendag“ findet wieder etwas reduziert statt
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Die Pandemie beeinflusst auch in diesem Jahr die Gedenkfeierlichkeiten zur Industriegeschichte im Süden. Den Auftakt macht heute (Mittwoch, 1.12.) die „Fête de la Saint-Eloi“, die auch diesmal in reduzierter Form abgehalten werden muss, wie die „Amicale des hauts fourneaux“ und die Personaldelegation des ArcelorMittal-Werks auf Belval mitteilen. Treffpunkt ist um 10.45 Uhr am Denkmal „Als Erënnerung“ (place de l’Université). Um 11 Uhr kommt es zur Kranzniederlegung und zum Totengedenken. Eligius von Noyon (Französisch: Saint-Eloi) ist der Schutzpatron der Metallarbeiter. Er starb an einem 1. Dezember.

Am Wochenende stehen dann die Feierlichkeiten rund um den „Bäerbelendag“ auf dem Programm. Die heilige Barbara ist die Schutzpatronin der Grubenarbeiter. Vor allem im Süden des Landes wird ihr am Samstag gedacht. So auch in Esch, wo die Gemeinde am „Monument aux morts“ (ab 11.00 Uhr) und am „Monument du mineur“ Kränze niederlegen wird. 

Im kleineren Rahmen muss wegen der Pandemie auch die „Entente Mine Cockerill“ ihre „Bärbelfeier“ ausrichten. Sie wird am Samstag um 9.30 Uhr einen Kranz an der Kapelle der heiligen Barbara an der Cockerill-Mine niederlegen, auf weitere Feierlichkeiten aber verzichten.

Und wenn es schon um Industriekultur geht, dann sei daran erinnert, dass die Escher „Biergaarbechter-Musek“ am Samstag ihren 100. Geburtstag in der „Maison des arts et étudiants“ in Belval begehen wird. Das runde Jubiläum war bereits 2020, doch auch hier verhinderte Corona eine gebührende Feier. (P.M.)

Rosie
1. Dezember 2021 - 12.51

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