LuxemburgBettel und Lenert ziehen Zügel an: 2G in der Freizeit und obligatorisches 3G am Arbeitsplatz

Luxemburg / Bettel und Lenert ziehen Zügel an: 2G in der Freizeit und obligatorisches 3G am Arbeitsplatz
Premierminister Bettel und Gesundheitsministerin Lenert kündigten die neuen Maßnahmen an und stellten sich den Fragen der anwesenden Journalisten Foto: Editpress/Julien Garroy

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Nach der Ankündigung am Freitag folgte am Montag der Vollzug: Luxemburgs Regierung verschärft die Corona-Maßnahmen. Zukünftig soll die 2G-Regel im Freizeitbereich gelten, die 3G-Regel soll ab Januar am Arbeitsplatz obligatorisch werden – und strengere Kontrollen sollen falsche Zertifikate herausfiltern. AstraZeneca-Geimpfte erhalten ihre Boosterimpfung schon vier Monate nach der zweiten Spritze.

Es ist ein mittlerweile altbekanntes Bild, wenn Premierminister Xavier Bettel (DP) und Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) vor die Presse treten, um neue Corona-Maßnahmen anzukündigen. Auch dieses Mal ging es um die Verschärfung der Covid-Regeln – wobei Premierminister Xavier Bettel erst erklärte, was die Regierung nicht ankündigen würde. „Wir kündigen nicht die Schließung verschiedener Sektoren an und kündigen auch keinen Lockdown an“, sagte Bettel. Die Pandemie aber sei unberechenbar, weshalb er nicht ausschließen könne, dass noch strengere Maßnahmen getroffen werden müssen. „Wir wollen die Entscheidungsgewalt nicht der Pandemie überlassen.“

Die höchste Inzidenz weise momentan die Gesellschaftsgruppe auf, die sich nicht impfen lassen könne: Kinder unter zwölf Jahren, sagte Bettel. Bei den über 75-Jährigen, die die Boosterimpfung bereits erhalten hätten, sei die Inzidenz hingegen rückläufig. „D’Impfung wierkt“, so Bettel. Man könne aber nicht ausschließen, dass die Krankenhäuser mittelfristig überlastet und medizinische Eingriffe nicht mehr durchgeführt werden können. Um die Impfquote weiter zu erhöhen und das Infektionsrisiko weiter zu mindern, habe man sich dazu entschieden, neue Maßnahmen zu ergreifen. „Wir wollen verhindern, zwischen Weihnachten und dem 10. Januar wieder einen Lockdown verhängen zu müssen“, sagte Bettel.

2G in der Freizeit

Die neuen Covid-Regeln werden für weitere Einschränkungen im Freizeit-, Sport- und Kulturbereich sorgen. Der neu eingeführte Standard heißt künftig 2G. Das bedeutet, dass nur noch genesene oder geimpfte Erwachsene über 19 Jahren von Freizeitangeboten profitieren können. Freizeitsportler über 19 Jahren dürfen dann nur noch mit einem Impf- oder Genesenennachweis in die Halle, während Profisportler noch unter 3G-Bedingungen trainieren dürfen. Zwischen 12 und 18 Jahren gilt die 3G-Regel, während für Kinder unter 12 Jahren weiterhin keine Einschränkungen gelten.

Am Arbeitsplatz wird künftig die 3G-Regel wie bisher gelten, nur wird sie obligatorisch sein – dies allerdings erst ab Januar 2022. „Wir wollen den Menschen noch die Gelegenheit geben, sich bis dahin impfen zu lassen“, sagte Premierminister Bettel und betonte, dass die Regierung mit den neuen Regeln so viel Sicherheit wie nötig und so viele Freiheiten wie möglich garantieren wolle. Die 2G-Regelung soll noch vor der Ablauffrist des alten Covid-Gesetzes am 18. Dezember in Kraft treten – „als Regierung hätten wir gerne, wenn die Chamber schon nächste Woche darüber abstimmt“, sagte Bettel – und voraussichtlich bis Februar 2022 Bestand haben. Das hänge aber auch vom Gutachten des Staatsrates ab. Für Großevents ab 200 Personen soll auch das 2G-Prinzip gelten – unter dieser Marke gelten weiterhin die Kriterien geimpft, genesen oder getestet.

Bezüglich der 3G-Regel will sich die Regierung noch einmal am Dienstagmorgen mit den Sozialpartnern treffen, um über noch offene Details zu diskutieren. Was aber, wenn keine Einigung gefunden werden kann? „Wir haben eine politische Entscheidung getroffen, die 3G-Regel einzuführen“, sagte Bettel unmissverständlich. „Eine Einigung mit den Sozialpartnern wird die gesamtgesellschaftliche Akzeptanz aber bestimmt erhöhen“, erhöhte Bettel noch am Montagabend den Druck auf die Sozialpartner. Schon am Freitag wurde bekannt, dass die Gültigkeitsdauer für PCR-Tests auf 48 Stunden sowie die der zertifizierten Schnelltests auf 24 Stunden heruntergesetzt wurde. „Damit haben wir uns an die Maßnahmen in den Nachbarländern angepasst“, sagte Bettel.

Wie schon am Freitag bekannt gegeben wurde, soll zukünftig auch in den Schulen und Altenheimen mehr getestet werden. In den Krankenhäusern soll zusätzlich zum Covid-Check noch ein Schnelltest durchgeführt werden. Die Regierung empfehle auch weiterhin das Tragen einer Maske sowie die Durchführung regelmäßiger Schnelltests, zum Beispiel vor einem Treffen.

In Zukunft werden beim Covid-Check auch Identitätskontrollen möglich sein – eine Kompetenz, die bisher ausschließlich bei der Polizei lag. „Außergewöhnliche Situationen wie eine Pandemie erfordern außergewöhnliche Maßnahmen“, so Bettel. „Unter normalen Umständen würden wir so etwas ja nicht beschließen.“ Die Verbreitung der gefälschten Covid-Check-Zertifikate solle somit gebremst werden.

Boosterimpfungen schon nach vier Monaten

Zusätzlich zu den neuen Maßnahmen kündigte die Regierung an, dass Menschen, die ausschließlich mit dem AstraZeneca-Impfstoff geimpft wurden, schon nach vier Monaten eine Boosterimpfung erhalten können. Die Zahlen würden belegen, dass der Impfschutz hier schon früher abnehme. Bei Personen mit einer Kreuzimpfung – d.h. als Erstimpfung AstraZeneca und anschließend Moderna oder Biontech – würde aber eine Auffrischung nach sechs Monaten reichen. In Luxemburg sind den Angaben von Premierminister Bettel zufolge 45.000 Menschen davon betroffen. „Sie können schon morgen mit oder ohne Termin im Impfzentrum eine Boosterimpfung erhalten“, sagte Bettel. Für wie lange eine Boosterimpfung die Gültigkeit des Covid-Check-Zertifikates verlängern werde, sei noch nicht bekannt – die Verhandlungen auf europäischer Ebene seien noch nicht abgeschlossen.

Gesundheitsministerin Paulette Lenert kündigte eine Impfwoche vom 6. bis zum 12. Dezember an. Das genaue Programm wird online einsehbar sein. Mobile Impfeinheiten werden in allen großen Einkaufshäusern präsent sein und eine Impfung zum Einkauf gratis dazu anbieten – ein Angebot, das mit der Impfwoche anfange, aber darüber hinaus den ganzen Winter angeboten werden soll. Am 11. Dezember veranstaltet die „Santé“ dann noch ein Rundtischgespräch, wo das Publikum Fragen bezüglich der Impfung an diverse Gesundheitsexperten stellen kann. Neben der Impfung – „lassen Sie sich boostern, wenn Sie die Einladung erhalten, denn die Impfung wirkt“, dixit Lenert – soll aber auch das Testangebot ausgeweitet werden. Das Gesundheitsministerium wolle Einladungen verschicken, damit sich das gesamte Land innerhalb einer Woche testen lassen könne– als eine Bestandsaufnahme vor dem Winter, so Lenert.

Omikron und Kinderimpfung

Die Omikron-Variante, die national und international für Schlagzeilen sorgt, wollte Premierminister Xavier Bettel nicht weiter kommentieren. „Es ist zu wenig über diese Variante bekannt, um die Folgen auf unsere sanitäre Lage einschätzen zu können“, sagte Bettel gleich zu Beginn der Pressekonferenz. „Wir müssen abwarten, bis die Spezialisten ihre Arbeit gemacht haben.“ Derweil habe Luxemburg aber die von der EU-Kommission empfohlenen Maßnahmen getroffen, um die Verbreitung des Virus einzuschränken.

Auf Nachfrage gaben Bettel und Lenert auch bekannt, dass Kinder unter zwölf Jahren frühestens ab dem 20. Dezember geimpft werden können. Dann soll eine Impfstofflieferung eintreffen. „Der Impfstoff muss für Kinder leicht angepasst werden“, sagte Bettel. Zudem wolle man noch auf das Gutachten des Hohen Rates für Infektionskrankheiten (CSMI) warten.

Weiter präzisierte die Regierung, dass sie eine Impfpflicht derzeit nicht in Erwägung ziehe und es nur als letztes Mittel zur Bewältigung der Pandemie infrage käme. „Das ist eine ethische Frage“, sagte Bettel. Auch eine Ausweispflicht, wie der Virologe Claude Muller sie im Tageblatt-Gespräch für das Gesundheitspersonal vorgeschlagen hatte, stehe derzeit nicht auf der Agenda der Regierung. In den Betrieben soll aber mit dem Einverständnis des Arbeitnehmers die Gültigkeitsdauer des Covid-Zertifikates gespeichert werden, sodass der Betroffene nicht mehrmals am Tag einen Covid-Check ablegen muss. „Das soll dem Arbeitgeber als auch dem Arbeitnehmer den Alltag erleichtern“, so Bettel. Dafür seien aber einige Gesetzesänderungen nötig, die in den kommenden Tagen durchdekliniert werden sollen.

Tarzan
30. November 2021 - 18.22

mit diesen Massnahmen wird man die 15% ungeimpfte über 60 nicht erreichen. Meistens im ruhestand, wird sich diese Gruppe das essen vom Italiener/inder,.. liefern lassen. Das Bierchen schmeckt auch zuhause und ist wesentlich billiger. Auch geben sich die meisten urlaubsländer mit einem pcr-test zufrieden. Warum sich also aufregen? Ausbaden werden es die jüngeren Mitbürger, die, glaubt man den Statistiken der regierung/santE, kein grösseres erkrankungsrisiko haben.

Klod
30. November 2021 - 17.31

Mal ein bericht ueber meine heutige booster impfung in limpertsberg. Grosser andrang am eintritt...als regierungstreuer buerger hatte ich natuerlich ein rendez vous,aber durch die panikmache wegen omicron gab es eine grosse zweite schlange an impwilligen ohne rv und ohne social distancing. Ich kam also schnell in der ersten gruppe durch..beim warten in der halle kam da einer grommelnden frau 5 meter und durch ihren mann von mir entfent nichts besseres in den sinn als mich beim personal wegen zu tief bei der nase sitzenden maske zu denunzieren.Zum glueck landete ich nicht in schrassig sondern wurde lediglich aufgefordert die maske hoch zu ziehen. Um doch positiv abzuschliessen...das personal in der rezeption und die dame welche die inmpfung vornahm kamen nett und kompetent rueber...also note 1 plus fuer sie.

Grober J-P.
30. November 2021 - 14.01

"Also an die lieben Leute die nur Monologe führen." Monologe führen Sie, auf simple Fragen, keine Antwort. Google ist Ihre einzige Quelle? Ich nehme an Sie sind von Beruf Virologe, richtig? Wenn ja, bitte ich um Entschuldigung, dass ich Sie unterschätzt habe!

marc
30. November 2021 - 13.23

Also an die lieben Leute die nur Monologe führen : Ein Impfstoff schützt 2mal ,die anderen + sich selbst ! Für einen Impfstoff herzustellen braucht man 3-5 Jahre , Moderna ist eine Firma die bis jetzt noch kein Medikament hergestellt haben ,aber ihr Chef hat das Virus in 2 Tagen auf Computer hergestellt !! J&J.haben krebserregenden Talk (2021) verkauft ,Milliarden verklagung und verurteilung.Na dann und heute machen sie Impstoff ! Die Gescheiten ,all das findet ihr auf Google.Also ihr lieben Versuchkaninchen fahrt so weiter.Wegen Nebeneffekten fragt euren Arzt oder Apotheker.Später sind wir alle ,die Dummen &Gescheiten Intelligenter ,aber wie sieht dann unsere verdreckte und überfüllte Hass ( Menschenwelt) aus .Danke & vergisst nicht es gab schon schlimmeres .Schöner Tag.

Grober J-P.
30. November 2021 - 11.55

@Ich/ Ist schon befremdend, nicht wahr? Alle 60-ger Semester aus der Familie, mit Biontech geimpft, sind bereits geboostert, mit Einladung! Glaube die wollen mich weghaben, rieche ein Komplott! :-) Santé ist telefonisch nicht erreichbar, wahrscheinlich wieder nur eine Person in der Zentrale, tja, sogar hier Personalmangel, kaum zu glauben.

Frank Goebel
30. November 2021 - 11.53

Lieber Claude, nur die Verkürzung der Frist bei einer AstraZeneca-Impfung ist schon gültig - alles andere muss in der Tat erst im Parlament gestimmt werden. Beste Grüße aus der Redaktion

Claude Clemens
30. November 2021 - 11.39

liebe redaktion, entweder müssen Sie so langsam anfangen die kommentare zu moderieren (siehe dr.NO, aber das ist nur ein beispiel von vielen) oder eine funktion einführen wo leser kommentare, die unangemessen erscheinen, per knopfdruck melden können. danke

Claude Clemens
30. November 2021 - 11.37

Aus dem aktuell gültigen Corona-Gesetz (Art.3quater): "(4)La durée de validité d’un test antigénique rapide SARS-CoV-2 est de quarante-huit heures à partir de la date et de l’heure du prélèvement requis pour la réalisation dudit test. La durée de validité d’un test TAAN est de soixante-douze heures à partir de la date et de l’heure du prélèvement requis pour la réalisation dudit test." Wieso steht überall die Verkürzung der Gültigkeit der Tests würde diese Woche schon in Kraft treten? Dazu muss das Gesetz geändert werden? Oder sehe ich das falsch?

Sauer
30. November 2021 - 11.34

Waat en Armut un Kommentaren hei. Wat as an der Impfung dran. Do gëtt et engem jo ellen. Schummt Dir Iech net esou radikal ze sin.

Ich
30. November 2021 - 11.19

@Grober Ich habe dasselbe Problem. Ist nicht gut organisiert und der Hausarzt schlecht informiert. Bin aber heute Morgen ohne Termin zum Impfzentrum gefahren und habe die Booster-Impfung bekommen.

uma
30. November 2021 - 10.37

@ Klitz "Dazu zählt vor allem eine generelle Impfplicht. Die Dummen muss man halt vor sich selbst schützen. " Wohl kaum, das wäre das Beste, was der Menschheit zustoßen könnte, das Aussterben der Dummen wegen der stupid-flu.

Grober J-P.
30. November 2021 - 10.31

Marc, woran würden Sie denn am liebsten sterben? Ich nicht an Corona, schon gar nicht den Erstickungstod. Habe das mal ansehen müssen. Marc, sind Sie überhaupt nicht geimpft? Marc, wie sieht die Diktatur aus die Sie uns prophezeien? Impfpflicht kann man auch wieder abschaffen, ein Referendum gefällig? Bin dabei. Kannte Leute die Corona nicht überlebt haben, weil vorher trotzdem gesund.

HTK
30. November 2021 - 10.24

@Marc, oh mei. Es besteht auch ein Restrisiko wenn sie ins Auto steigen.Aber sie strotzen vor Selbstbewusstsein wenn sie den "Gescheiten" sprich den Wissenschaftlern dieser Welt,Vorschläge machen.Wieviele Menschen haben wegen der Impfung bisher überlebt und wieviele sind durch sie gestorben? Da glaube ich dass der Unterschied zwischen diesen beiden Zahlen die Impfung rechtfertigt.Das ist übrigens für alle Impfungen so.So gescheit braucht man nicht zu sein um das zu verstehen.

vacciné 3x
30. November 2021 - 10.14

Lockdown fir antivaxx, y basta !

HTK
30. November 2021 - 10.10

@Klitz, genau das ist das Problem. " „Wir wollen die Entscheidungsgewalt nicht der Pandemie überlassen.“ sagt unsere Regierung.Und gleichzeitig pilgern "Freiheitskämpfer" mit Kerzen und Plakaten ungeschützt durch die Stadt(Städte) oder Politiker posaunen gegen die Impfung (die ja nicht wirkt.!!) und für die Tests( wir testen seit 2 Jahren..)die nur solange gut sind bis man sich angesteckt hat. Impfung und zwar alle.Auch die überbevölkerten Regionen in der ganzen Welt. Ein Virus das viele Wirte zur Verfügung hat hat Zeit und Raum um zu mutieren. Wenn es angegriffen wird in einem geimpften Körper wird eine Mutation schwierig. Übrigens vergessen wir,dass das Influenza-Virus seit jeher mutiert und die Impfstoffe immer wieder angepasst werden müssen.Vielleicht auch weil die Wenigsten sich impfen lassen?"Bei 30000 Influenza-Toten waren 70% nicht geimpft." stand einst in der Zeitung zu lesen. Vielleicht ein Denkanstoß?!

CESHA
30. November 2021 - 9.49

2G für Freizeitäktivitäten wird nicht reichen - auch dort müsste konsequent getestet werden.

Wieder Mann
30. November 2021 - 9.28

Über die Wissenschaft kann man streiten, diese hinterfragen .Wenn aber Fakten von den Medizinern zur Eindämmung der Pandemie geliefert werden , finde ich es lamentabel unsere Politik zwischen politisch, gesellschaftlichen und gesundheitlicher Entscheidungen differenziert. Die Frau Gesundheitsminister hat genau diesen Unterschied in der gestrigen Deklaration gemacht und stellt den Politiker vor den Mediziner. Gerade in der augenblicklichen Situation sollte die Politik hinten anstehen, dem Rat der Ärzte, Virologen,….folgen , auch die Maßnahmen von unseren Ärzten, Virologen der Spassgesellschaft nicht ins Konzept passen, die Politiker an Popularität verlieren.Hier geht eindeutig Spassgesellschaft,Politikansehen vor klaren Fakten , Vorschlägen zur Eindämmung der Pandemie.Politiker sind keine Mediziner, sollten Sie die Entscheidungsgewalt zur Pandemie in die Hand der Professionellen abgeben.

Grober J-P.
30. November 2021 - 9.17

"AstraZeneca-Geimpfte erhalten ihre Boosterimpfung schon vier Monate nach der zweiten Spritze." Bitte einig sein und mal richten! Habe Ende Juno meine 2. Astra bekommen. Bisher noch keine Einladung zum Boostern. Hausarzt meinte Astra Zeneca hält länger als die anderen Impfstoffe. Also was ist denn jetzt. Muss ich wieder die ARME Santé anschreiben?

Paul
30. November 2021 - 9.10

Et ass eng Tatsach dass bei enger Majoritéit vun Leit nach just Angscht virun engem Virus hieren Alldag beherrscht. Dës Angscht virum méiglechem Stierwen gëtt duerch d’Medien ëmmer méi genährt.( bei der PK gëscht sinn jo verschiddentlëch Froen vun Medienvertrieder an den Raum gesat ginn déi dun awer wéi bis elo ëmmer vun der Politik verworf goufen) D‘Roll vun der Press ass et ze informéieren, ze recherchéieren, de Fall gesat ze denoncéieren an kloer ze stellen, an dat nët als „Einpeitscher“.Et kann nët sinn dass eenzel (ganz rar geséiten)Journalisten do en Zenit iwerschreiden, daat alleng fir „Scoopen“ze hun. Bis elo wor dPress hei am Land korrekt. Och der Press obleid et fir dei sozial Rouh ze garantéieren. Merci fir dLiesen.

marc
30. November 2021 - 8.40

@klitz Es gibt noch andere ansteckende Krankheiten und Luxemburg ist ein grosses Immigrationsland ,darum bekommen wir auch schnell alle Varianten und vergessen sie nicht ,es gibt Leute die werden die Impfung nicht ueberleben,weil krank.Den "Gescheiten"muss man das immer wieder erklären.Mit der Impflicht ,wenn es so werden soll wird Luxemburg & Europa zu einer Diktatur.Und lieber Hr.Klitz ,einmal geboren ,dann müssen wir auch sterben und mit mittelsalter von 80 Jahren ist das ja peanuts!

Gaston de la Piquouze
30. November 2021 - 7.57

Ich war leider bis jetzt ein dummer Impfgegner , bin jetzt nach den wissenschaftlichen , allgemein verständlichen Erklärungen von Dr. Thomas Sarnes einem bekannten Chefarzt , ein gescheiter geworden ! klicken: Thomas Sarnes ehemaliger Chefarzt der....... Wer dies liest und sich nicht sofort impfen lässt , dem ist nicht zu helfen !!!!

Therese
30. November 2021 - 7.29

dat kann nach Joerzengten daueren.An et kommen nach méi Viren derbei,well d'Weltpopulatioun emmer méi zouhellt.D'Politiker verleieren d'Schlappen an sie wessen net méi wat se solle maachen.Kee get méi richteg eens mat dém Wirrwarr vun Regelen.Ech hun heieren,dass d'Regierung erwägt hätt,deijeineg finanziell ze belounen,déi aaner Leit denunzieieren,wann se gingen,bewosst oder onbewosst,géint d'Regelen verstoussen.Hoffentlech trett dat nie an,well dann sin mer tatsächlech an enger Diktatur ukomm (erennert mech un d'Besatzung).Jiddefalls gin ech an kee Restaurant méi an halen mech net méi vill bei Leit op.Ech sin 3 x geimpft,mais färten,dass ech onbewosst géint d'Regelen verstoussen. Gleeft eigentlech den Här Bettel nach un seng Aussoen???

Klitz
30. November 2021 - 7.18

Wir bräuchten endlich couragierte Maßnahmen anstelle von Maßnähmchen. Dazu zählt vor allem eine generelle Impfplicht. Die Dummen muss man halt vor sich selbst schützen. Wir geraten zusehends in einen Corona Wirbelsturm aus dem wir sehr schwer rauskommen. Auf jeden Fall nicht ohne schwerwiegende negative menschliche und wirtschaftliche Folgen.