Luxemburg-StadtRegierung meldet Corona-Cluster in Seniorenresidenz – sechs dreifach Geimpfte betroffen

Luxemburg-Stadt / Regierung meldet Corona-Cluster in Seniorenresidenz  – sechs dreifach Geimpfte betroffen
 Symbolfoto: dpa/Jens Kalaene

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Im Seniorenzentrum (CIPA) der Stiftung Jean-Pierre Pescatore in Luxemburg-Stadt ist es zu einem Corona-Cluster gekommen. Das melden das Familienministerium und das Gesundheitsministerium in einer Pressemitteilung am Montagmittag. Demnach sind neun Menschen, davon acht Bewohner einer Wohneinheit und ein Mitarbeiter, positiv auf das Coronavirus getestet worden sein.

Sechs der infizierten Bewohner sind laut der Pressemitteilung dreifach geimpft – also haben bereits einen Booster-Shot erhalten. Einer der Bewohner und der Mitarbeiter sind doppelt geimpft. Die meisten der positiv getesteten Menschen haben zudem nur leichte oder keine Symptome zu beklagen. Drei Bewohner werden jedoch derzeit stationär behandelt, da sie zudem noch an anderen Krankheiten erkrankt sind.

Das CIPA habe alle von der Gesundheitsinspektion empfohlene Maßnahmen ergriffen, schreiben die Ministerien.  Das bedeute, dass die Cafeteria der Einrichtung und die Gemeinschaftsräume auf der betroffenen Station und die Aktivitäten ausgesetzt wurden. Besuche seien jedoch unter gewissen Einschränkungen möglich.

Ein PCR-Test sei für die betroffene Einheit am Dienstag geplant. Alle Bewohner und Mitarbeiter des CIPA würden am 2. Dezember auf das Coronavirus getestet werden.

Eine Sprecherin des „Fondation Pescatore“ konnte auf Anfrage des Tageblatt zu den Infektionen im CIPA keine Antwort geben.

Boostern seit September möglich

Die Senioren im Altenheim haben bereits seit September die Möglichkeit gehabt, eine Boosterimpfung zu bekommen, verrät eine Sprecherin des Familienministeriums. Dies sei aber nur für diejenigen möglich gewesen, deren Zweitimpfung sechs Monate zurückliegt. Die meisten Menschen hätten im CIPA demnach schon eine Boosterimpfung bekommen. Man wüsste jedoch nicht genau, wenn dies der Fall bei den Personen, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden, gewesen sei.

Auch das Personal hat bereits die Möglichkeit gehabt, sich zu boostern, sagt die Sprecherin. Wieso der positiv getestete Mitarbeiter noch keinen Booster bekommen hat, war der Sprecherin nicht bekannt. Es sei möglich gewesen, dass die Zweitimpfung noch nicht lange genug zurückgelegen hatte. Dem Familienministerium ist außerdem nicht bekannt, wie es zum Cluster gekommen ist.

Romain Juni
1. Dezember 2021 - 7.24

Omi ist im Anmarsch!

marie-josée
29. November 2021 - 22.36

@Arm "die Impfstoffhersteller werden immer reicher" Nein, die liefern zum Selbstkostenpreis weil die Entwicklung vorfinanziert wurde.

Ujheen
29. November 2021 - 17.48

Eh bin… Wou sinn dann elo eis grouss Impf-Fanatiker à la HTK & Cie?

Grober J-P.
29. November 2021 - 17.42

Cluster wird es stets geben, hoffen, dass alle die Attacke gut überstehen. Niederkorn nicht vergessen!

Arm
29. November 2021 - 17.41

Frage mich warum wir uns überhaupt noch impfen lassen sollen ich habe schon zwei aber so wie ich sehe nützt das überhaupt nixne die Impfstoffhersteller werden immer reicher und die Bevölkerung immer Ärmer damit sie ihre Tests bezahlen können