Ab morgen in Luxemburg Außenministerium: „Strenge Quarantäne“ und  PCR-Tests für Reisende aus dem Süden Afrikas

Ab morgen in Luxemburg  / Außenministerium: „Strenge Quarantäne“ und  PCR-Tests für Reisende aus dem Süden Afrikas
Reisende am Findel im April 2021 Symbolfoto: Editpress-Archiv/Julien Garroy

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Das Luxemburger Außenministerium hat nach der Entdeckung einer neuen Coronavirus-Variante neue Einreisebestimmungen für Reisende aus dem Süden Afrikas verkündet. Ab Samstag, 27. November, müssen sich alle Menschen, die sich 14 Tage vor ihrer Einreise nach Luxemburg in Südafrika, Botswana, Eswatini, Lesotho, Mosambik, Namibia oder Simbabwe aufgehalten haben, „so bald wie möglich“ einem PCR-Test unterziehen. Das schreibt das Presseamt der Regierung in einer Mitteilung am Freitagabend. 

Bei der Ankunft in Luxemburg werden die betroffenen Personen für sieben Tage unter „strenge Quarantäne“ gestellt – mit der Verpflichtung, sich ab dem sechsten Tag der Quarantäne einem zweiten PCR-Test zu unterziehen. Falls dieser verweigert wird, werde die Quarantäne um weitere sieben Tage verlängert.

Die Betroffenen seien zudem dazu verpflichtet, ihre Anwesenheit der Gesundheitsaufsichtsbehörde zu melden (per E-Mail: contact-covid@ms.etat.lu oder telefonisch: 247-65533), die eine verstärkte Überwachung und Rückverfolgung gewährleiste.

Die Regel gelte unabhängig von der Dauer des Aufenthalts in einem der betroffenen Länder und in Luxemburg und unabhängig vom Verkehrsmittel, mit dem die Reisenden nach Luxemburg gekommen sind. Sie gelten jedoch nicht für Transitreisende.

Die Entscheidung sei in Anbetracht der Entwicklung des Coronavirus auf internationaler Ebene und der Verbreitung „mutierter Stämme“ des Virus entstanden, schreibt das Außenministerium. Deren Übertragbarkeit scheint „insbesondere im südlichen Afrika erhöht zu sein“ und die Bevölkerung solle nicht einem „erhöhten Infektionsrisiko“ ausgesetzt werden. 

Die Regelung gilt bis einschließlich 14. Januar und nicht rückwirkend für Menschen, die vor dem 27. November einreisen. 

HTK
27. November 2021 - 9.55

Wenn man informieren würde über den Impfstatus der Fälle von angesteckt bis intubiert,dann würden wir uns an den Kopf fassen. Natürlich sind auch Geimpfte dabei.Das wissen wir.Aber es soll ja auch Verkehrstote geben die angeschnallt waren.Da kommt aber keiner auf die Idee zu sagen Anschnallen wäre Quatsch. Nur bei einem gefährlichen Virus machen wir eine Ausnahme. Und dann wundern wir uns wenn in überbevölkerten Regionen der Erde Mutationen auftreten weil erst einige % geimpft sind. Die Maßnahmen am Flughafen werden nicht genügen.Was ist wenn ein Tourist über ein anderes Land einfliegt nachdem er in Afrika war? Wenn die Mutation entdeckt wird hat sie sich schon verbreitet. Das ist wie mit dem lächerlichen Drahtzaun gegen die Schweinepest.Die Maschen sind zu grob.

Polo
26. November 2021 - 20.18

Et war alt erëm en ongeimpfte Belsch, sot Bloomberg. Firwat loosse mer déi nach fléien? Si däerfe jo och net an d'Frittebud mä an de Fliger?