Die Mannschaft aus der „Forge du Sud“ empfängt Samstag in eigener Halle die ebenfalls mühsam in die Qualifikationsrunde gestarteten Berburger. Bislang sprang für das Quartett um Mirko Habel, neben deutlichen Niederlagen gegen die Titelkandidaten Howald und Hostert/Folschette, lediglich ein Remis gegen den DT Bridel heraus. Um beim Serienmeister zu punkten, bedarf es einer homogenen Teamleistung. Sollte es Habel gelingen, dem bislang ungeschlagenen Zoltan Fejer-Konnerth seine erste Saisonniederlage zuzufügen, ist vielleicht sogar der erste Sieg greifbar. Man darf gespannt sein, wer diesmal für Düdelingen an Position vier aufschlagen wird. Nach Alan Jasarovic und Yohtaro Kobayashi war es am vergangenen Sonntag der junge Loris Stephany, der im Aufgebot stand.

Mit drei souveränen 5:2-Erfolgen ist der DT Howald optimal in die Saison gestartet. Am Sonntag ist die Mannschaft aus Linger zu Besuch auf dem „Holleschbierg“. Um beim Pokalsieger zu bestehen, muss die Mannschaft um Kapitän Christian Kill an die Leistung der Vorwoche anknüpfen. Beim 5:2-Heimsieg gegen Union Luxemburg war beim Halbfinalisten der vergangenen Saison eine Leistungssteigerung zu erkennen. Hostert/Folschette wurde seinen hohen Ansprüchen bislang ebenfalls gerecht. Im Duell der Fusionsvereine kommt für das Team aus dem Nordwesten nur ein Sieg in Frage. Der Titelkandidat sollte Oetringen/Waldbredimus jedoch nicht unterschätzen. Immerhin stehen Mickaël Fernand und Co. nach Siegen gegen Union Luxemburg und Bridel auf dem dritten Tabellenplatz. Sollte der Franzose, zusammen mit seinem Mitstreiter Evgheni Dadechin, einen guten Tag erwischen, ist gegen den favorisierten Gastgeber eine positive Bilanz im vorderen Paarkreuz durchaus möglich.

Ein ausgeglichenes Duell ist in Hollerich zu erwarten, wo die hauptstädtische Union auf das ebenfalls noch sieglose Team aus Roodt trifft. Beide wollen sich mit einem Sieg aus dem Tabellenkeller befreien. Eine Begegnung auf Augenhöhe ist ebenfalls zwischen Bridel und Echternach zu erwarten. Sollte es den routinierten Abteistädtern gelingen, den vollen Einsatz zu holen, würde sich der Tabellenletzte der abgelaufenen Saison in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.