Beach Open in EschDen schwierigen Bedingungen getrotzt: Zufriedenheit überwiegt nach 26. Auflage

Beach Open in Esch / Den schwierigen Bedingungen getrotzt: Zufriedenheit überwiegt nach 26. Auflage
 Foto: Editpress/Tania Feller

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Nicht gerade vom Glück verfolgt waren die Organisatoren der „Spuerkeess Luxembourg Beach Open“ auf dem Escher Galgenberg. Nachdem das Turnier im Vorjahr pandemiebedingt ausfallen musste, wurde die 26. Auflage am neuen Austragungsort durch Gewitter und heftige Niederschläge beeinträchtigt. Der guten Stimmung tat das aber keinen Abbruch.   

Die Beach Open in Esch sind jedes Jahr im Juli „the place to be“. Bis zu 3.000 Besucher pro Tag zählte das vom Escher Volleyballclub (EVBC) organisierte Event in den vergangenen Jahren. Wegen Corona musste das Turnier nun von seinem traditionellen Standort im Park auf die Beachvolleyballfelder den Galgenberg hinauf verlegt werden. Das hatte den Vorteil, dass das Gelände abgesperrt war und somit der Einlass nach den geltenden Hygiene-Bestimmungen („3G“ – geimpft, genesen oder getestet) geregelt werden konnte. Die Behörden hatten die Erlaubnis für bis zu 750 Menschen erteilt, Spieler mit inbegriffen. Auf eine allgemeine Maskenpflicht pochten die Behörden nicht. 

Das Publikum jedenfalls nahm das neue Format trotz der teilweise widrigen Witterungsbedingungen an. Und bestätigte damit die Bemühungen der Organisation. Denn die hatte auf den Tennisplätzen neben den Beachfeldern einen stimmungsvollen Rahmen für die Wettbewerbe geschaffen. Die dort aufgestellten Bänke und Tische waren jedenfalls komplett von großen Sonnenschirmen geschützt, was bei den Regenfällen des Wochenendes auch bitter nötig war. Am Sonntag war es zwar größtenteils sonnig, trotzdem beeinflusste ein Gewitter am Nachmittag das Geschehen. Das war im Vergleich zum Samstag, als das Turnier am Abend wegen der Wolkenbrüche vor den letzten Spielen abgebrochen werden musste, aber noch harmlos. Das Programm konnte dennoch durchgezogen werden, am Ende sicherten sich die „Flying Djingis“ den Turniersieg einer denkwürdigen 26. Auflage der Beach Open. 

„Wenn du ein Outdoor-Event organisierst, dann musst du optimistisch sein und auch auf Regen gefasst sein“, bilanzierte EVBC-Präsident Steve Faltz. Und am besten einen „Regenflüsterer“ in den eigenen Reihen haben. Als solcher entpuppte sich am Samstag Mitorganisator Gérard Thein, der das Programm dem Niederschlag anpasste und somit, wenn man denn so will, den Abend rettete. Das Konzert von Zero Point Five (mitsamt der „Weltpremiere“ des neuen Songs „Spice it up“) fand eine Stunde später als geplant statt, und anschließend stieg die traditionelle Beach-Party zwar nicht vor 3.000 Zuschauern wie in der Vergangenheit, aber immer noch  stimmungsvoll mit vielen Besuchern. Auf 350 Partygäste schätzte Steve Faltz die Kulisse am Samstag, genau wie auch am Freitag, als die After-Work-Party die diesjährigen Beach Open eröffnete. „Alles in allem können wir sehr zufrieden sein“, fasste Faltz am Sonntag zusammen: „Der neue Standort war noch schöner, als wir ihn uns vorgestellt hatten. Er war die ideale Lösung für dieses Jahr mit den Corona-Beschränkungen. Die Besucher haben ihn jedenfalls angenommen und waren übers gesamte Wochenende sehr diszipliniert. Genau wie den 40 bis 50 Freiwilligen gebührt ihnen unser Dank.“       

Das Gewinnerteam

„Flying Djingis“: 
Flavio Marino Novais, Jonathan Sckuvie, Georges Zeimes, Lynn De Carvalho, Claire De Carvalho, Blanche Nickels