KooperationLuxemburg und Dänemark bauen Energieinseln für grünen Strom

Kooperation / Luxemburg und Dänemark bauen Energieinseln für grünen Strom
Dan Jorgensen, Minister für Klima, Energie und Versorgung von Dänemark, und Claude Turmes, Luxemburgs Minister für Energie Foto: MEA

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Luxemburg baut zusammen mit Dänemark die ersten Energieinseln vor der dänischen Küste. Das teilt das Energieministerium am Freitag mit. Die Technologie soll eine wichtige Rolle für die Versorgungssicherheit des westeuropäischen Stromnetzes spielen.

Luxemburg hat entschieden, in den Bereich der Offshore-Windenergie zu investieren. Zusammen mit Dänemark will das Großherzogtum die ersten Energieinseln der Welt bauen. Das schreibt das Luxemburger Energieministerium in einer Pressemitteilung am Freitag. Diese künstlichen Inseln vor der dänischen Küste werden laut Schreiben mit Hunderten von Offshore-Windturbinen verbunden sein und grünen Strom liefern. „Diese Kooperation mit Dänemark soll die nationale Strategie ergänzen, die darauf abzielt, die Entwicklung der erneuerbaren Energien in Luxemburg zu beschleunigen“, sagt der luxemburgische Energieminister Claude Turmes („déi gréng“).

Luxemburg und Dänemark kooperieren beim Bau der ersten Energieinseln der Welt
Luxemburg und Dänemark kooperieren beim Bau der ersten Energieinseln der Welt Grafik: Danish Ministry of Climate, Energy and Utilities

Dies sei ein wesentlicher Schritt zum Erreichen des europäischen Ziels der Klimaneutralität bis 2050, da Energieinseln die Erzeugung erneuerbarer Energie in einem „nie dagewesenen Ausmaß ermöglichen“, steht in der Pressemitteilung. Laut Turmes wird Offshore-Wind eine wichtige Rolle für die Versorgungssicherheit des westeuropäischen Stromnetzes spielen. „Dies wird die Produktion von erneuerbaren Energien deutlich erhöhen und grünen Wasserstoff fördern, der zur Dekarbonisierung von Sektoren wie dem Schwerlastverkehr und der Industrie in weiten Teilen Europas beiträgt“, sagt Dan Jørgensen, dänischer Energieminister.

jean-pierre goelff
12. Juni 2021 - 16.27

Deï gin engem fatzig op den Keeks,mat hirem gringen Stroum!

Die anderen Leute Geld verschweder Partei
12. Juni 2021 - 9.08

Unser Andy Scheuer sind die Grünen. Mit andere

Jemp
11. Juni 2021 - 18.42

Es gibt schon erste Proteste von Fischern und von ...Umweltschutzorganisationen. Werft das Geld doch einfach in den Mülleimer, das ist nachhaltiger und umweltschonender.

D‘Juke Box
11. Juni 2021 - 18.14

Ken Dag ouni Wandjang?