LockerungenStadt Luxemburg will ab dem 13. Juni wieder „Nuits blanches“ bis 3 Uhr erlauben

Lockerungen / Stadt Luxemburg will ab dem 13. Juni wieder „Nuits blanches“ bis 3 Uhr erlauben
Im Innenbereich des Melusina kann vielleicht bald wieder bis tief in die Nacht getanzt werden Foto: Editpress/Hervé Montaigu

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Die Stadt Luxemburg will ihre Gassen wieder mit Leben füllen. Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP) kündigt an, ab dem 13. Juni bis zum 15. Juli wieder freie Nächte („Nuits blanches“) bis 3 Uhr erlauben zu wollen. „Die interessierten Betriebe müssen einen entsprechenden Antrag bei der Gemeinde einreichen“, sagt Polfer auf einer eigens anberaumten Pressekonferenz am Donnerstag. Am 22. Juni, dem Vorabend des Nationalfeiertages, soll auch ohne Anfrage bis 3 Uhr nachts gefeiert werden können.

Bürgermeisterin Lydie Polfer (DP) hat angekündigt, freie Nächte auf dem Gebiet der Gemeinde Luxemburg wieder erlauben zu wollen. „Die Stadt Luxemburg wird im Zeitraum vom 13. Juni bis 15. Juli freie Nächte bis 3 Uhr wieder erlauben“, sagt die DP-Politikerin auf einer Pressekonferenz am Donnerstag. Mit dem Aufheben der Ausgangssperre wolle man – natürlich nur unter Einhaltung der geltenden sanitären Maßnahmen – wieder einen Schritt Richtung Normalität machen, so die Bürgermeisterin von Luxemburg-Stadt.

Um wieder in den Genuss der freien Nächte zu kommen, müssen alle Kneipen, Diskotheken und sonstigen Nachtlokale wieder einen Antrag bei der Gemeinde stellen. „Lediglich für den Vorabend vom Nationalfeiertag muss kein gesonderter Antrag gestellt werden“, sagt Polfer. Dennoch könne auch am 22. Juni nur bis 3 Uhr nachts gefeiert werden. Die Anträge müssen fünf Werktage vor dem gewünschten Datum eingereicht werden. „Auch für Hochzeitsfeiern kann ein entsprechender Antrag eingereicht werden“, stellt Polfer klar.

In dem Kontext erinnert die Bürgermeisterin auch daran, dass das „Centre de certification antigénique gratuit“ in der „Groussgaass“ auch samstags von 10 bis 18 Uhr und sonntags von 10 bis 14 Uhr geöffnet haben wird. „Vor allem die jungen Leute – sie haben ja jetzt lange darauf gewartet – können von diesem kostenlosen Test- und Zertifikationszentrum profitieren und müssen dann nicht im Lokal noch einen Test machen“, sagt Lydie Polfer.

„Die Gemeinde behält sich vor, die Erlaubnis für freie Nächte jederzeit zu widerrufen, sollten die im Gesetz vorgesehenen Maßnahmen nicht eingehalten werden.“ Die Gemeinde wird die Einhaltung der Regeln aber nicht selbst kontrollieren. „Das fällt nicht in unseren Kompetenzbereich“, sagt die Bürgermeisterin auf Tageblatt-Nachfrage. „Wir haben jetzt ein Jahr lang solidarisch gelebt. Ich denke, dass die Verantwortlichen sich auch zukünftig respektvoll im Rahmen des Gesetzes bewegen“, sagt Polfer.

Die Frage, wie viele Diskotheken, Kneipen oder Restaurants auf dem Gebiet der Gemeinde Luxemburg während der Corona-Krise Konkurs angemeldet haben, konnte die Bürgermeisterin nicht beantworten. „Wenn die Lokal-Betreiber ihre Anträge einreichen, haben wir vielleicht ein ungefähres Bild“, antwortet Polfer auf Anfrage des Tageblatt.

Disco
10. Juni 2021 - 19.17

die nächste Corona-Welle ist im Anmarsch, konzeptlose Gambia-Führung.

Blücher
10. Juni 2021 - 18.05

Nachdem der Frust der letzten Monate abgefeiert werden kann, ich nur hoffe die Feiernden ihre Grenzen kennen , bei der Rückkehr ihre schnellen PS-Boliden nicht überstrapazieren, einen Unfall bauen und dann der am Straßenrand stehende Baum wieder als Schuldiger ausgemacht wird.

Observer
10. Juni 2021 - 13.33

Kee Kommentar.

Stiwi
10. Juni 2021 - 13.21

Luxemburg ging eigentlich in der Krise immer bis auf die ersten 2 Monate einen sonderweg.Mal schauen wie wir in paar Jahren auf diese Geschichte hier schauen und auf unsere Politiker? Ich glaube im August ist wieder Testen testen testen angesagt. Zuviele Jugendliche sind und vollen nicht geimpft werden

Lilly
10. Juni 2021 - 12.47

Ah de Bettel well M rëm an de Saumur