Wohnungsmarkt / OGBL fordert: „Mieten sollen weiterhin eingefroren bleiben“
Der OGBL fordert in einer Pressemitteilung, dass der Mietpreisstopp bis zum Ende des Jahres verlängert werden soll. Eine Erhöhung der Mieten würde vor allem die Gesellschaftsschichten treffen, die von der Pandemie eh schon am stärksten betroffen waren.
Die Mietpreise sollen bis zum 31. Dezember 2021 eingefroren werden. So lautet die Forderung des „Onofhängege Gewerkschaftsbond Lëtzebuerg“ (OGBL) in einer Pressemitteilung am Mittwoch. Zahlreiche Regierungshilfen seien bis zum 31. Dezember 2021 verlängert worden, was der Situation entsprechend auch angemessen sei. Für den Mietpreisstopp, der am 30. Juni 2021 ausläuft, habe die Regierung aber noch keine Ankündigung gemacht.
Der Mietpreisstopp würde aber vor allem den schwächeren sozialen Schichten helfen – und somit all jenen unter die Arme greifen, die in der Pandemie von Lohnausfällen durch Kurzarbeit betroffen waren. Die Wohnkosten würden ohnehin eine große Preissteigerung aufweisen – allein der Vergleich des vierten Trimesters 2019 mit dem vierten Trimester 2020 würde eine Steigerung von 16,4 Prozent aufweisen.
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Den OGBL soll den Mond haalen.
Wéi sie entrepreneur gespillt hun matt den 2 Romain’n am OPE hunn sie aal Kredit verspillt.
Die Wohnungspreise steigen ins Unermessliche,aber die Mieten sollen eingefroren bleiben? Dann fordert mal schön weiter. Preiserhöhungen treffen vor allem die gesellschaftlich Schwachen? Das ist doch mal ganz was Neues.