Von Niederanven zur „New York Times“ Schriftstellerin Isabelle Marinov aus Luxemburg: „Demut und Neugierde lassen es zu, die Welt mit Kinderaugen zu sehen“

Von Niederanven zur „New York Times“  / Schriftstellerin Isabelle Marinov aus Luxemburg: „Demut und Neugierde lassen es zu, die Welt mit Kinderaugen zu sehen“
Isabelle Marinovs Erfolgsgeheminis: „Demut und Neugierde lassen es zu, die Welt mit Kinderaugen zu sehen. Beides ist mir nie abhandengekommen.“ Foto: Jenny Fischbach

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Der internationale Aufstieg ist ihr jetzt gelungen. Dieses Porträt beschreibt den Weg, den die Luxemburgerin Isabelle Marinov zurücklegte, um von der Anwältin zur Schriftstellerin zu werden und damit zur international angesehenen Größe von der „New York Times“ gekürt wurde.

Es war einmal ein kleines blondes Mädchen aus Luxemburg, das neugierig war und gerne in fremde Welten eintauchte. Dieses Mädchen liebte es, seine neuen Erfahrungen als kleine Geschichten aufleben zu lassen. Es träumte davon, sein Leben mit Schreiben zu (er-)füllen. Doch bis es so weit war, schrieb das Leben in der Geschichte des neugierigen Mädchens einige scheinbar unüberbrückbare Hindernisse hinein. Voller Fleiß und Ausdauer kämpfte es wie eine Löwin für seinen Traum. Heute ist das kleine Mädchen erwachsen, sein Kindheitstraum – Schriftstellerin zu sein – hat sich erfolgreich erfüllt. Vorhang auf für die Luxemburger Schriftstellerin Isabelle Marinov (51) aus Niederanven, die sich von ihrem Kindheitstraum nie abbringen ließ.

Isabelle Marinovs Bilderbuch „The boy whose head was filled with stars – A life of Edwin Hubble“ erzählt die Geschichte des Weltraumforschers Edwin Hubble
Isabelle Marinovs Bilderbuch „The boy whose head was filled with stars – A life of Edwin Hubble“ erzählt die Geschichte des Weltraumforschers Edwin Hubble Foto: Jenny Fischbach

„Fünf Bücher über das Wunder der Wissenschaft“ titelte die New York Times am 26. Februar, als sie über zauberhafte Kinderbücher berichtete. Eines davon kam aus Luxemburg. Seine Autorin: Isabelle Marinov. „The boy whose head was filled with stars – A life of Edwin Hubble“ erzählt die Geschichte des Weltraumforschers Edwin Hubble. Mit nur 33 Jahren bewies er, dass die Milchstraße nicht die einzige Galaxie im All war. Mehr noch: Mit der Feststellung, dass sich Galaxien, die am entferntesten von der Erde sind, am schnellsten von ihr fortbewegen, schrieb Hubble nichtsahnend die Geschichte des Planeten neu. Dieses Verhältnis zwischen Geschwindigkeit und Entfernung ist heute als Hubble-Konstante bekannt. Sie ebnete den Weg zur Urknall-Theorie über die Entstehung der Erde.

Heute erinnert der nach Edwin Powel Hubble benannte Weltraumteleskop an den unermüdlichen Forscher. Und das Buch von Isabelle Marinov. „Edwin was a curious boy“ (dt. „Edwin war ein neugieriger Junge“), so beginnt die Autorin ihr Kinderbilderbuch über die Lebensgeschichte des Weltraumpioniers.

„Anwältin zu sein, war ein Trauma“

Genauso wie ihr Protagonist war sie von klein auf neugierig und fasziniert von ihrem großen Traum – dem Schreiben. Als sie neun war, schenkten ihr ihre Eltern eine Schreibmaschine, erzählt Marinov in ihrer Biografie auf ihrer Webseite. Das Mädchen von damals begann zu schreiben, es nutzte jede freie Minute, um seine Geschichten auf Papier aufleben zu lassen. Doch wie Edwin Hubble, der zunächst Jura studierte und leidenschaftlicher Leichtathlet war, ergriff auch die junge Frau, die heute in Niederanven lebt, den Beruf des Schriftstellers nicht.

Im Gymnasium besuchte sie eine Klasse mit Schwerpunkt Naturwissenschaften – Sprachen als Schwerpunkt im Lyzeum gab es damals nicht – und eigentlich wollte Isabelle Marinov „Medizin studieren“. Doch die Studienzeit für Medizin schien zu lang und Physik sei auch nicht ganz ihr Fach gewesen, sodass sie sich für etwas „Einfacheres“ entschied. Aber: „Das Schreiben hatte für mich immer Priorität. Alles andere war ein Mittel, um Geld zu verdienen und zu überleben.“

Isabelle Marinovs Weg zu ihrem Traumberuf als Schriftstellerin nahm einen Umweg über ein Jura-Studium und eine fünfjährige Praxis als Anwältin 
Isabelle Marinovs Weg zu ihrem Traumberuf als Schriftstellerin nahm einen Umweg über ein Jura-Studium und eine fünfjährige Praxis als Anwältin  Foto: Jenny Fischbach

Und so studierte Isabelle Marinov Jura – „etwas Solides“ – in Frankreich und in den USA. Dort entdeckte sie auch ihre Affinität für Englisch, die Sprache, in der sie ihre Bücher heute verfasst. Nach dem Studium kehrte die junge Anwältin nach Luxemburg zurück. „Anwältin zu sein, war ein Trauma für mich.“

Vor Gericht zu plädieren, gefiel der harmoniebedachten Juristin nicht. Nach fünf Jahren im Job entschied sie sich für einen Wechsel. Unbeeindruckt von störrischem Wind und der noch verhaltenen Frühlingssonne erzählt die großgewachsene blonde Frau ihre Lebensgeschichte. Das Tageblatt-Gespräch fand auf Wunsch von Marinov auf einer Parkbank mit Moselblick in Remich Anfang März statt. „Zoom-Konferenzen-müde“ gibt sie zur Begründung beim Vorgespräch am Telefon dazu an, ihr fehle der menschliche Kontakt. So ehrlich und bodenständig – angesichts der Besprechung ihres Buches in der New York Times einem Ritterschlag gleich – und gleichzeitig wortgewandt und offen schafft es Isabelle Marinov, ihrem Gesprächspartner Nähe zu vermitteln. Sie spart die schwierigen Momente in ihrem Werdegang als Schriftstellerin ebenso wenig aus wie auch die „Knoten“, die manchmal ihre Geschichten zum vorübergehenden Stillstand zwingen.

Neustart mit Vision

Sich selbst zum Stillstand zu zwingen, erlaubte sich früher wie heute Marinov nie. Sie nahm sich höchstens Zeit zum Innehalten und Neuausrichten, bevor sie beständig ihr neues Ziel anging. Und so war der Jobwechsel zum „Service des médias et des communications“ im Staatsministerium eine logische Konsequenz. Dort kümmerte sich Isabelle Marinov um Telekommunikation. „Das machte mir deutlich mehr Spaß“, erzählt die 51-Jährige.

Vergleichsweise spät habe sie angefangen, das Schreiben als Beruf auszuüben, erzählt Marinov. 2013 war es so weit, als ihre Kinder in die Krippe gingen und sie die ruhige Zeit für ihre Schreibproduktion nutzte. Selbstdisziplin und manchmal auch Selbstzweifel hätten sie in dieser Zeit immer wieder begleitet, erzählt Marinov. Täglich Inhalte zu „produzieren“ und sich immer wieder zu fragen, ob die Entscheidung richtig war, den sicheren Job für den Lebenstraum aufgeben? Die erste Zeit als hauptberufliche Schriftstellerin hatte es in sich.

Dass sie „es als Autorin geschafft“ hat, merkte Marinov an den Reaktionen der Verlage auf ihre Manuskripte, auch als die Absagen immer detaillierter wurden. Als die Rezension in der New York Times erschien, sei sie erleichtert und glücklich zugleich gewesen: „Ich dachte, endlich haben sich die Arbeit und die Anstrengungen der letzten Jahre gelohnt.“

Am meisten beeindruckt war Isabelle Marinov von Edwin Hubbles Hartnäckigkeit, seiner unstillbaren Neugier, um herauszufinden, wie das Universum funktioniert
Am meisten beeindruckt war Isabelle Marinov von Edwin Hubbles Hartnäckigkeit, seiner unstillbaren Neugier, um herauszufinden, wie das Universum funktioniert Foto: Jenny Fischbach

Zwei Geschichten voller Willenskraft

Manchmal finden die Geschichten ihren Erzähler, nicht umgekehrt. So war es auch bei der Begegnung zwischen Isabelle Marinov und dem berühmten Astronomen Hubble. Irgendwann sei sie auf seine Biografie gestoßen, hat sich reingelesen. Als sie darüber mit Freunden sprach, fiel Marinov auf, dass nur wenige von ihnen seine bedeutenden Entdeckungen kannten.

„Ich dachte, diese Geschichte muss ich erzählen.“ Am meisten beeindruckt hat sie Hubbles Hartnäckigkeit, seine unstillbare Neugier, herauszufinden, wie das Universum funktioniert. „Er hat für seinen Traum, Astronom zu sein, eingestanden, obwohl sein Vater anfangs dagegen war und ihn zwang, Jura zu studieren.“ Offenbar scheinen die Parallelen zwischen Hubbles und Marinovs Lebensgeschichten so offensichtlich, dass dieser letzte Satz beim Aussprechen von einem herzlichen Lachen begleitet wird. „Mich hat aber niemand gezwungen, Jura zu studieren.“

Und genauso wie Edwin Hubble, dem Hobby-Boxer und Leichtathleten, fand Marinov zu Karate. Mit einem breiten Lächeln antwortet sie, fast verschämt: „Ja, meine Kinder haben eigentlich damit begonnen und ich bin dabei geblieben.“ Dabei könne man wunderbar entspannen und den Kopf freikriegen, weniger aber Inspirationen für neue Buchprojekte finden, sagt Marinov. Steht die Autorin in einer Geschichte buchstäblich vor einem Problem, helfe das Laufen dagegen. „Wahrscheinlich, weil man beim Laufen an nichts denkt und das Gehirn gut durchblutet ist.“ Marinov muss beim Gedanken selbst lachen. Überhaupt ist die Kinderbuchautorin eine Frohnatur. Ihre Sätze sind druckreif, ihre Ausdrucksweise erodiert, ihr herzliches Lachen hinter der Maske echt.

Echte Freude, dass Bilder ihre Worte wiedergeben, habe die Autorin empfunden, als sie die ersten Illustrationen von Deborah Marcero sah. „Sie schaffte es, meine Worte in ihren Bildern noch größer zu machen.“

Die Welt mit Kinderaugen sehen

Gefragt nach der essenziellen Voraussetzung, als Kinderbuchautorin zu schreiben, wählt Marinov ihre Worte sorgfältig: „Demut und Neugierde lassen es zu, die Welt mit Kinderaugen zu sehen. Beides ist mir nie abhandengekommen.“ Eigentlich schreibe sie nur für sich selbst, die Geschichten, die sie persönlich begeistern.

Und wenn sich Marinov erst mal begeistert hat, lässt sie nichts los. „So wie ich bei meinem vorherigen Buch ‚Leo and the Octopus‘, wofür ich während drei Jahren Bücher über Oktopusse verschlungen habe“, erzählt sie lachend. Ohne diese Begeisterung funktionieren die Geschichten nicht, sie werden langweilig.

Ohne ihre Geschichten würde man nur eine Hälfte der Person Isabelle verstehen

Anne-Catherine Ries, Freundin von Isabelle Marinov seit Teenagertagen

Disziplin und Ausdauer

Zwei Menschen, die Isabelle Marinov seit Jahrzehnten auf ihrem Weg eng begleiten, sind ihre Freundinnen Nathalie Dondelinger und Anne-Catherine Ries. Mit Anne-Catherine Ries tanzte Marinov als Teenager im „Conservatoire“. Das Schreiben, erzählt Ries am Telefon, sei eine „partie intégrale“ ihrer Persönlichkeit. „Ohne ihre Geschichten würde man nur eine Hälfte der Person Isabelle verstehen.“ Denn eigentlich sei Marinov als Mensch „eher introvertiert“, doch „sobald sie ins Schreiben eintaucht, eröffnen sich ihr neue Welten“. Losgelöst und voller Begeisterung tauche Marinov dann in das neue Thema ein. „Dieser Prozess macht Isabelle als Schriftstellerin aus.“

Dazu gehört auch die sehr lange „Reifezeit“, die Marinov bis zur „Geburt“ ihren Geschichten einräume, beschreibt Ries. „Isabelle macht sehr viele Re-Writings. Sie schreibt und schreibt, manchmal ganz neu, und trotzdem ist es die ‚alte Geschichte’, weil sie immer am selben ‚Kind’ arbeitet.“

Die Freundin aus Teenagertagen gehört auch zum engen Kreis der Auserwählten, die vorab einen prüfenden Blick in Marinovs Geschichten werfen dürfen. „Ich gebe meine Geschichten sehr spät zum Gegenlesen weiter“, sagt dazu Isabelle Marinov und meint damit die Einschätzung ihrer Freundinnen und nicht die ihrer Lektoren im Verlag. „Meistens fragt mich Isabelle um Rat, wenn es um die psychologischen und menschlichen Aspekte der Reaktionen ihrer Figuren geht. Würde sich ein Mensch im richtigen Leben so verhalten?“, erklärt Ries über die Art ihres Feedbacks an die Schriftstellerin.

Und auch Nathalie Dondelinger – die Isabelle Marinov bei der Arbeit kennenlernte und seitdem „love at first sight“ als Freundin verbunden ist, gehört zum engen Kreis der ausgewählten Vorableser von Isabelle Marinovs Werken. Ihre Freundschaft beschreibt Dondelinger als „eine tiefere Verbindung“. Beide teilen gemeinsame Werte wie Diskretion, Vertrauen und Ehrlichkeit. Würde sie Isabelle Marinov ihre ehrliche Meinung über ihre Manuskripte sagen, auch wenn die Einschätzung kritisch ausfällt? „Das verlangt Isabelle von mir. Umgekehrt auch. Wenn wir uns gegenseitig um Rat fragen, wollen wir eine ehrliche Meinung hören.“

Isabelle Marinov wird nachgesagt, dass sie „extrem strukturiert“, ehrgeizig und eine Perfektionistin sei
Isabelle Marinov wird nachgesagt, dass sie „extrem strukturiert“, ehrgeizig und eine Perfektionistin sei Foto: Jenny Fischbach

„Schreiben wie ein richtiges Handwerk“

„Talent und das Bedürfnis, zu schreiben“ seien nur eine Seite der Medaille, sagt Ries. Andererseits habe Isabelle Marinov, „den Anspruch, das Schreiben wie ein richtiges Handwerk zu lernen“. Unzählige Workshops und der Input von Fachleuten gehören deshalb zu ihrem Schreibprozess dazu.

Und auch Nathalie Dondelinger weiß um die Ausdauer und Disziplin ihrer Schriftsteller-Freundin. Auf die Frage, ob Isabelle Marinov ein ehrgeiziger Mensch und Perfektionist sei, antwortet Dondelinger: „Perfektionistin ganz sicher. Und ehrgeizig gewissermaßen schon. Ohne Ehrgeiz schafft man nicht das, was sie geschafft hat. Und ohne harte Arbeit.“

Sowohl Ries als auch Dondelinger bescheinigen Isabelle Marinov Ausdauer und Disziplin. „Als Schriftsteller hat man wenig Struktur, muss sich täglich zwingen, zu arbeiten, in einem Umfeld, das nicht einfach ist.“ Diese Gabe habe Marinov, bescheinigt ihr Anne-Catherine Ries. „Isabelle ist extrem strukturiert, sie setzt sich täglich hin, schreibt x Stunden täglich, jahrelang. Es braucht enorm viel Entschlossenheit und langen Atem, um diese Arbeitsweise über die Jahre durchzuhalten.“ 

Nathalie Dondelinger ergänzt: „Talent ist das eine – es nutzen und damit etwas erreichen das andere. Glück im Leben zu haben, bedeutet, es sich zu erarbeiten. Sogar Genies müssen sehr hart arbeiten“, unterstreicht sie.

Die Erfolge, die sich jetzt für Isabelle Marinov einstellen, seien das Ergebnis dieser jahrelangen harten Arbeit, unterstreichen beide Freundinnen. „Wenn ich mir anschaue, wie lange es braucht, auf diesem Markt Fuß zu fassen, ist es beeindruckend. Jetzt beginnt sich die Hartnäckigkeit auszuzahlen, alle Türen öffnen sich, weil die ersten Erfolge da sind“, freut sich Anne-Catherine Ries.

 Foto: Jenny Fischbach

„Ich bin richtig stolz auf sie und freue mich jedes Mal mit ihr, wenn irgendwo ein Artikel über Isabelle veröffentlicht wird“, sagt auch Nathalie Dondelinger mit einer Entschlossenheit in der Stimme, die gleichzeitig den Wunsch erweckt, Isabelle Marinov zu den eigenen Freundinnen zählen zu dürfen.

Zumal Anne-Catherine Ries den wunderbaren Satz sagt, der die Persönlichkeit ihrer Freundin auf den Punkt bringt: „Isabelle braucht das Schreiben als Sprachrohr, um mit der Außenwelt zu kommunizieren.“ Um noch mehr Geschichten, die sie inspirieren, für kleine neugierige Menschen – wie sie einst – zu schreiben.

Isabelle Marinov – Werke und Kontakt

„LEO AND THE OCTOPUS“, Bilderbuch für Kinder, Taschenbuch, 32 Seiten, Englisch, Templar Publishing, Januar 2021, ISBN 978-1-78741-655-0

„The boy whose head was filled with stars – A life of Edwin Hubble“, Bilderbuch für Kinder, Hardcover, 52 Seiten, Englisch, Enchanted Lion Books, Februar 2021, ISBN 978-1592703173

„BOY, uNDERGROUND“Jugendnovelle, erscheint 2022

Homepage: www.isabellemarinov.com

lucilinburhuc
27. Mai 2021 - 9.40

An alle harmoniebedachte Menschen: "Vor Gericht zu plädieren, gefiel der harmoniebedachten Juristin nicht" "Einen Kühlsschrank an einem Inuit zu verkaufen , gefiel dem harmoniebedachten Vertriebler nicht" "Einen Wahl zu Forschungszwecken zu Jagen gefiel dem harmoniebedachten Fischer nicht" "Seinen Kunden ein Finanzprodukt zu verkaufen mit alleinigem Augenmerk für die Interessen der Bank, gefiel dem Banker nicht" "Ein drittel der Belegschaft feuern zwecks Gewinnoptimierung der Firma, gefällt dem harmoniebedachten Manager der HR Abteilung nicht." "Nach dem Urteil von gestern, einfach weiter fossilen Brennstoffen zu fördern bei Shell , gefällt dem harmoniebedachten CEO beim Ölmulti nicht."