Schrassig / 15 Infizierte: Gefängnisleitung kündigt „partiellen Lockdown“ an
Kein Scherz: Die Leitung des „Centre pénitentiaire“ in Schrassig hat gemeinsam mit dem Justizministerium einen partiellen Lockdown für das Gefängnis angekündigt. Das teilt die Gefängnisleitung in einer Pressemitteilung mit.
Die Haftanstalt in Schrassig ist künftig in einem Corona-Lockdown. Das teilt die Gefängnisleitung in einer Pressemitteilung mit. Die Kontaktbeschränkungen zur Außenwelt wurden weiter verschärft, heißt es in dem Schreiben, ohne aber Familienbesuche komplett auszusetzen.
15 Insassen seien dem medizinischen Dienst des Gefängnisses zufolge infiziert. Alle Betroffenen würden jedoch keine oder nur sehr leichte Symptome zeigen. Die Infizierten wurden in einen abgeschotteten Bereich verlegt, Personen, die mit den positiv Getesteten in Kontakt waren, in Quarantäne gesetzt. Die Situation sei unter Kontrolle, meldet die Gefängnisleitung. Die strikteren Hygienemaßnahmen sollen erst mal für 14 Tage gelten, eine Prognose, wie sich die Situation weiter entwickele, wolle man jedoch nicht wagen, schreibt die „Administration pénitentiaire“.
Die Gefängnisleitung will mit Antigen-Tests die weitere Verbreitung des Virus verhindern. Geplant seien auch PCR-Tests nach dem Vorbild des Large Scale Testing in Luxemburg.
Maan déi Visiteuren dann keen Test virdrun???
Ech sin fassungslos, das nach ëmmer weider Leit ouni Symptomer getest gin, obwuel et mëttlerweil eng Etude mat 10 000 000 Leit get, an och d‘WHO seet, das dat guerneischt brengt. Et ass nach net emol nogewiesen gin, das Symptomlose Persounen mat engem positiven Testergebnis ustiechend sin. Net emol! Och net den Fall an Däitschland mat der Webasto Matarbechterin aus Wuhan.
An en plus, sin dei Antigentester heichgradeg onzuverlässeg!
Benotzt se rouheg massenhaft, dun sin mer gläich souwäit wei an Däitschland oder zu Schrasseg, an setzen rem an engem totalen Lockdown, den och, siehe WHO guerneischt waert brengen, am Gegendeel.