Interview / Virologe Claude Muller: „Eine Impfpflicht ist nichts Besonderes“

Der Virologe Claude Muller hält eine Impfpflicht für Pfleger für vertretbar (Foto: Editpress/Philippe Reuter)
Kann man Angehörige der Pflegeberufe zur Impfung verpflichten? „Ja“, meint der Luxemburger Virologe Claude Muller. Er geht noch weiter und fordert, dass die Namen der Geimpften in den Altersheimen offengelegt werden sollen. Das Überleben von Risikopatienten sei höher zu gewichten als die Privatsphäre der Mitarbeiter. Zugleich warnt Muller vor Falschinformationen und Fehlinterpretationen – diese seien Öl ins Feuer der Impfskeptiker. Ein Interview.
Tageblatt: Sie haben kürzlich im Gespräch mit dem Tageblatt gefordert, dass Bewohner von Altersheimen wissen sollen, ob ihr jeweiliger Pfleger geimpft wurde oder nicht. Warum überwiegt Ihrer Ansicht nach hier das Interesse des Bewohners die Privatsphäre des Pflegers?
Nichts besonderes? Menschen zu zwingen ein Produkt in ihren Körper gespritzt zu kommen – das in ruck zuck Verfahren hergestellt und streng geheim „validiert“ wurde – ist verantwortungslos. Hat eigentlich schon jemand sich vor Augen gehalten, dass bis jetzt ca 1,7% der Weltbevölkerung an Covid19 erkrankt ist von denen ca 2,2% gestorben sind, das sind ca 0,037% der Weltbevölkerung die an covid19 gestorben ist (in mehr als einem Jahr). Wäre das ein wissenschaftlicher Grund 99,963% der Weltvevolkerung zu impfen? Zum Vergleich, etwa 0,1% der Weltbevölkerung stirbt pro Jahr allein an Herzkrankheiten.
Sehr gutes Interview ! Dr. Müller hat 100% Recht!
Huel dain Hut!!
Dat daerf definitif net kommen!!
Keen daerf gezwonge ginn sech impfen ze loossen!!!
Och als geimpften kritt en de Virus
a gett en weider,
also notzt dat glat a guer naischt!!!
Bravo. Es gab sie schon einmal,die Impfpflicht. Wer eine Reise in bestimmte Länder macht und Impfgegner ist der bleibt zuhause.
Haben wir nicht den Kampf gegen Kinderlähmung und Pocken gewonnen Dank der Impfung? Damals gab es kaum Verschwörungstheoretiker und Globuli-Gläubige,keine Virenleugner und keine „Querdenker“. Wer als Freiheitsritter, den Tod von Menschen in Kauf nimmt sollte zumindest seine „Theorie“ überdenken.
‚t Auer tickt vir all déi wou eis Vollek drangsaléieren. Den internationale Geriichtshaff zu Den Haag kritt vill Aarbecht. Jiddereen wou do mat dran stécht muss sech veräntweren. Denkt drun
@ die Entwicklung der Impfstoffe gegen Pocken und Kinderlähmung hat Jahrzente und Jahrunderte gedauert …
@HTK
Sie verwechseln Äpfel mit Birnen. Impfungen, die wir bis jetzt hatten sind auf einem ganz anderen Prinzip aufgebaut. Diese neue Impfung ist eine DNA Impfung und die Langzeitfolgen sind nicht bekannt. Vieles wird geheim gehalten. Informieren Sie sich doch mal richtig.
HTK
verwechseln Sie nicht Impfgegner mit Impfwilligen, die aber berechtigte Bedenken bei AstraZenica haben und lieber davon Abstand nehmen? Die haben Sie auch wie Sie im Artikel „Impfstoff / EMA: Weiter grünes Licht für AstraZeneca – Risiken gering“ einräumen! Ich empfehle Ihnen den heutigen „Leserbrief / Un d’Lëtzebuerger Regierung“, und dann überdenken Sie mal die Sichtweise anderer…
@Denise: Und Sie verwechseln DNA und RNA. Schreiben Sie also weiter an Ihrem PhD.
Der Luxemburger Virologe Claude Muller hat Recht !
Die neuen Impfstoffen sind keine „DNA Impfung “ Denise !
Mit solchen Aussagen und Fehlinfos bekommen die Leute Angst !
Messenger RNA Gogglen bitte !!!!
Hier schreiben Einige die nichts von der Tuberkulose Pandemie, welche mitte des 20. Jahrhunderts auch in Luxemburg wütete, mitgekriegt haben..
Damals wurde sogar eigens ein Sanatorium in Vianden für die Pflege (und Isolation?) der Erkrankten erbaut . (Kinder wurden eher in Sanatorien in der Schweiz untergebracht.)
In meiner 6 köpfigen Familie waren meine drei Schwestern und mein Vater betroffen.
Damals wie heute bei Covid19 gab es kein spezifisches Medikament gegen diese Seuche! (Übrigens auch keine Maskenpflicht oder „Lockdown“).
Nur mit ein guten Immunsystem konnte man sich gegen eine Ansteckung schützen.
Erst mit der Herstellung eines Impfstoffes konnte die Seuche schliesslich bekämpft werden und ist Dank der noch immer gültigen Impfung keine Gefahr mehr.
Ich bein 78zig, mit Astra Seneca geimpft und hatte KEINE Nebenwirkungen. Habe drei Tage nach der Impfung meine 2-3 stündigen Radtouren wieder aufgenommen und bin bei bester Gesundheit.
Aufgrund meiner oben beschriebenen Erfahrung habe ich NULL Verständnis und Respekt für jene Mitbürger welche die Corona Impfung verweigern.
Alle die wollen, sollen sich impfen lassen.
Aber bitte, lasst denjenigen ihren freien Willen die nicht wollen.
Die Propaganda für diese Impfung ist unerträglich geworden.
Ansichtssache. Zwang bleibt Zwang. Unsere menschliche Zeitgeschichte hat bewiesen wo Zwänge hinführen.
Ich wurde gegen Tuberkulose zwangsgeimpft ehe ich zur Bahn durfte.
Auch in der Schule waren Pocken- und Kinderlähmungs-Impfung nicht ablehnbar.
Wir wurden sogar mit DDT eingenebelt.
Sicher, das sind aussagen bestimmt für das gemeine volk. seiner eigenen tochter oder nichte, die vielleicht in 2-3 Jahren an Kinder denkt, würde dieser Experte von einer Impfung abraten.
Die Impfung soll doch wohl den schützen, der sie bekommt!
Wieso sollte denn dann ein Seniorenheim-Bewohner, der geimpft ist, gefährdet sein???
Der Gefährdete wäre ja dann wohl der ungeimpfte Pfleger.
Hier zeigt sich einmal mehr, wie ideologisch diese Diskussion geführt wird.
Nur mal kurz angenommen : Ich habe Krebs im Endstadium, werde dann auch noch Covid-Positiv. Dann erschiesse ich mich !!!!
FRAGE : Woran bin ich gestorben, am Krebs, an oder mit Corona, oder an einer Bleivergiftung ?
Seit über einem Jahr habe ich genau 2 ( zwei ) Todesanzeigen gelesen wo drin stand der- oder diejenige seien an Corona gestorben !
@Denise,
ich wage zu bezweifeln ob Sie richtig informiert sind. Wer konnte Jenner damals sagen welche Spätfolgen seine Erfindung haben würde? Aber dennoch hat die Impfung seither Millionen das Leben gerettet. Sie sagen also man hätte den Impfstoff gleich verbieten sollen weil er auf Genforschung basiert? Dann sind sie wohl Adepte der „Zeugen Jehowas“ die auf jegliche Medizin verzichten weil sie auf Gottvertrauen bauen?!
@GeTee,
sie wären an Corona gestorben,denn der Krebs hätte ihren Körper zu sehr geschwächt.Die Kugel lasse ich mal ausser Acht .
All déi dermoosse skeptesch den Impfungen entgéintstinn, solle mol hiire Medikamenteschaaf obmaachen an d’Beipackzettel liesen. Déi Saachen déi ee soss mol schnell hëllt, kënne schlëmmer Nirwewirkungen wéi den Impfstoff hunn, mä daat ignoréiere mer well mer et jo nach ëmmer geholl hunn oder jiddereen daat hëllt oder den Dok et jo verschriwen huet.
“ Eine Impfpflicht ist nichts Besonderes“? Doch Herr Müller, es ist ein Eingriff in die ganz persönliche Sphäre, gleich wie man zur Impfung steht. Bin kein Impfgegner, bin aber gegen einen Impfzwang. Bin für eine fugenlose Aufklärung angesichts derer man sich entscheiden kann. Es nehmen viel zu viele Fachleute Stellung zu dem Thema, und ihre diversen Aussagen verunsichern mehr als sie überzeugen.
1944 hatten viele von uns Kindern „ Diphtery „ . Wir wurden 6 Wochen in Charantäne geschickt.2 von meinen Freunden sind gestorben. Aber wir hatten kein Glück, es gab keine „ Impfung „. LEIDER!!!!