Russland / Mit seinem Truppenaufgebot setzt der Kreml Kiew und den neuen US-Präsidenten unter Druck

Ein ukrainischer Soldat in einem Unterstand an der Front in der Region von Donetsk, die von russischen Kämpfern gehalten wird (Foto: AFP)
Seit einigen Tagen dringen beunruhigende Nachrichten aus dem flachen Grenzland zwischen der Ukraine und Russland: Moskau konzentriert Militäreinheiten entlang der Grenze und auf der Krim.
Der Ton der russischen Diplomatie hat sich ebenfalls verschärft. Außenminister Sergej Lawrow drohte, dass Kiew eine neuerliche Konfrontation nicht überleben würde. Russische Medien berichten von einem durch ukrainische Kamikaze-Drohnen getöteten Kind in den Separatistenrepubliken. Für alle, die vor sieben Jahren den Beginn des Krieges im Donbass beobachtet haben, wirken die Vorwürfe allzu bekannt. Auch damals fand Moskau Argumente für eine (verdeckte) militärische Intervention. Erstmals seit der Einigung auf das Minsker Abkommen 2015 scheint erneut eine größere militärische Eskalation möglich. – Warum jetzt? Was bezweckt Moskau?
Das Tageblatt scheint die Russen nicht sonderlich zu mögen. Zumindest weiß man nach der Lektüre des Artikels, wer die Bösen sind, und wer die Guten.
D‘Zeechen stinn op Stuurem an all Pandemie an der Zaitgeschicht ass vun Kriich begleet gin. Majo,,dann muss d‘Corona Generatioun och nach an den Kriich goen, awer nemmen geimpft, net sie den Russ oder hien sie unstecht.
@Claude Oswald, dem kann ich mich nur anschließen. Und mit Frau Sommerbauer die passende Kommentatorin darin gefunden zu haben! Sehr schade, dass dadurch der investigierte Journalismus auf der Strecke bleibt.
@Claude Oswald und D.W.: Sie scheinen noch immer nicht zu begreifen dass der Westen eine Demokratie ist und Russland nur eine Schein-Demokratie. Auch wenn die Amerikaner in der Geschichte schon oft außenpolitische Fehler gemacht haben, die Russen haben genauso viel Dreck am stecken, nur gelangen die russischen Fehler nie an die Öffentlichkeit. Soviel dazu, gute Nacht.
@Sepp – Als Russlandexpert den Dir sidd, trauen ech mech Iech net ze widderspriechen. Selbstverständlech hutt dir Recht, wann Dir sot dass de Westen eng Demokratie ass – dofir verdeelen mir jo nëmmen Sanktiounen wann et net esou geet wéi mir et gären hätten – a wann dat näischt bréngt, ma dann ginn mir dat Land éinfach bombardéieren, oder e Biergerkrich entfachen, esou wéi dat am ganzem Maghreb, Noen-Osten, Ukraine etc de fall war. Mä Dir hutt vollkomme Recht – béis Russen a gudde Westen.
@ Claude Oswald – Dir hutt vollkomme Recht. Ech empfannen déi Russophobie, Diskriminéierung an Opruff zum Haass géint Russen, hei och anormal. Mä dem Tageblatt, an aneren nationalen Medien schéint et jo awer eppes ze bréngen – soss géif net am reegelméissegem Ofstand e soueen Artikel kommen
@Sepp:Mich beflügelt Ihr Wissen über die Demokratie.Sie liegen falsch und glauben in einer Demokratie zu leben , die es nicht gibt.Demokratie ist , wenn zwei Wölfe und ein Schaf über die nächste Mahlzeit abstimmen. ( B.Franklin).
@Jeff – Drei Dicke Daumen nach oben!