Bewusst kein Dementi oder Bestätigung. So kommentiert CSV-Generalsekretär Paul Galles die Spekulationen um seine Person als zukünftiger Parteipräsident. „Sie haben wohl bei unseren Mitgliedern nach möglichen Kandidaten gefragt, und dabei ist mein Name gefallen, nehme ich an. Ich fühle mich geehrt, habe aber als Generalsekretär momentan mit der Organisation des Nationalkongresses genug zu tun“, antwortet Paul Galles auf Nachfrage des Tageblatt. Mit der zukünftigen Parteileitung soll sich jeder in der Partei identifizieren können und jede Generation ihren Platz haben, sagt Galles. „Das neue Team soll für Einheit und einen Neuanfang stehen und mit integrativen Personen besetzt werden“, sagt der amtierende Generalsekretär der CSV. Ein Stichdatum für die Kandidaturen ist ebenso schon bekannt: Bis zum 9. April müssen alle Bewerber ihre Kandidatur eingereicht haben.
Dass die CSV, sowohl Partei als auch Fraktion, in den letzten Tagen in der Kommunikation nach außen eher still war, sei der Tatsache geschuldet, dass die Parteileitung mit der Kommunikation nach innen beschäftigt sei. „Wir müssen unseren Parteimitgliedern klar darlegen, was passiert ist. Wir waren als Abgeordnete dazu verpflichtet, die vorliegenden Tatsachen der Justiz zu melden“, sagt der CSV-Politiker und stellt klar: „Wir als CSV-Fraktion haben die Tatsache entgegen anderslautenden Berichten nicht an die Presse weitergegeben.“ Wer das juristische Gutachten erstellt hatte, konnte Paul Galles auch nicht sagen – ist sich aber sicher, dass es sich um ein unabhängiges Gutachten handele.
Alex Donnersbach, Präsident der „Christlich-Sozialen Jugend“, hofft ebenfalls auf einen Neuanfang – Ideen habe die CSJ zur Genüge. Eine Doppelspitze habe er schon in mehreren Interviews angesprochen. „Ich werde keine Namen nennen. Es muss jedoch ein neues Team mit neuen und jungen Gesichtern übernehmen“, fordert der CSJ-Präsident für den Neustart der Partei am 24. April. Donnersbach beschreibt die Situation in der CSV in den letzten Monaten als frustrierend. „Wir haben der Parteileitung gesagt, dass wir keine Lust auf diese Streitsituation haben. Wir wollten ein Leadership, das Lust auf Politik macht“, sagt Donnersbach. Das habe sich in den letzten Monaten nicht gebessert, weswegen etwas habe passieren müssen, damit die Leute zusammenkommen können, die zusammen arbeiten wollen. Die abwesende Kommunikation der CSV wollte er nicht weiter kommentieren. „Da müssen sie die Partei fragen. Ich denke aber, dass sie den Dialog mit den Mitgliedern suchen muss. Das würde ich ihr zumindest anraten“, sagt Donnersbach gegenüber dem Tageblatt.
@cremona. Ët gi vill Leit déi haut u ganz aner Saache gleewen. Wann dat alles wouer ass resp. stëmmt wat d'Regierungen behaapten, egal vu watfir enger Couleur, an deen dat gleeft, soll besser obpassen a sech nët lëschteg iwwert iergendeng Religioun maachen.
@en ale Sozialist "En Ex-Paschtouer, deen e feine Mënsch ass. Wat ass dorun auszesetzen? " Mir wëllen net méi vun Leit regéiert ginn déi u schwätzend Schlaange gleewen oder gegleeft hunn.
Et as een erbärmlechst Bild wat CSV de Moment an der Öffentlechkeet ofget. De Partei-Präsident hun se dan elo endlech rausgepucht, dat war klor geplangt an sollt och virun der GV sen. Elo well CSV mat engem Interim vun zwou "Schnéigänsen" am Interim weider fueren. Déi hun keng Ahnung vun Politik an vun Féerung vun enger soit disant grousser Vollekspartei keen bloussen Schimmer. Et as dach keen Karnevalsverein wou een an der Bütt irgendee Schissi zum beschten get. Den JCJ gouf oft kritiséiert well en den ganzen Verain dominant gefouert huet, mee d'Resultat gouf him rescht. Vleit mist een sech an der CSV mol rem iwerleen op, vir déi naext Wâlen, e puer "Koriphäen" rem mat ze huelen.
@J-P. A wat notzt eis dann eng schwaach CSV déi weiderméicht wéi fréier?
"spricht von frustrierender Situation" Also ich find's fantastisch, ich weiß gar nicht was die haben.
Ech wënschen mer datt d'CSV elo erëm op d'Been kënnt, well eng 3. Oplo vun Gambia verkraft eist d'Land net méi!
Wenn die CSV stelllvertretend für die christlich-humanen Werte stünde, wäre Herr Galles sonderzweifel der denkbar beste Vorsitzender. Weil aber der grösste Teil der Christdemokraten alles andere als gute Christen sind, Egozentriker, Opportunisten und Karrieristen, ist Paul Galles von vorneherein auf verlorenem Posten. Nichts wird ihm fremder sein als die parteiinternenen Machtspielchen und Intrigen. Leider ist die CSV in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Idealisten eignen sich nicht für das erbarmungslose Geschäft Politik., in dem mit harten Bandagen um jedes Pöstchen gerungen und gekämpft wird, besonders wenn es einträglich ist.
En Ex-Paschtouer, deen e feine Mënsch ass. Wat ass dorun auszesetzen? Nët all Paschtéier a nët all CSV Membren si " Paafen". Genee wéi nët jiddfer Zozialist e Proleet ass .
Katholischer Priester in Rom und , wie könnte es anders sein, in Esch an der Alzette , die besten Voraussetzungen um mit Gottes Hilfe dessen Lämmer zu neuem Leben zu erwecken um wieder , wie augenblicklich in Esch , die ewige Ordnung im Marienland herzuschaffen. Amen .
Een Ex-Paschto'uer als CSV President ? Dann geht d'Scheff bei den naichsten Wahlen awer onweigerlech enner ! R.I.P. !