Kultur in der Pandemie / Apokalypse Later: Die Kinos in Luxemburg kämpfen sich durch die Krise

Da bleibt nicht viel übrig: Kinos können derzeit nicht ausgelastet werden, wie hier symbolisch dargestellt (Foto: dpa/Julian Stratenschulte)
Prinzipiell ist die „siebte Kunst“ in Luxemburg ziemlich gut aufgestellt: Jede Menge Akteure, von großen Kommerztempeln bis hin zu intimen Programmkinos, versorgen auf gut mehr als zwei Dutzend Leinwänden mit krachigen Blockbustern, engagiertem Arthouse und Klassikern aus der Urzeit des Kinos. Und im Gegensatz zu den Nachbarländern ist in Luxemburg der Betrieb von Kinos seit Januar sogar wieder erlaubt – mit gewissen Einschränkungen natürlich. Aber haben die Menschen derzeit überhaupt das Verlangen, sich mit anderen in einen geschlossenen Raum zu setzen, mit Maske, aber ohne Popcorn? Und was können sie da eigentlich erwarten? Das Tageblatt hat sich bei den Kinobetreibern umgehört.
Derzeit müssen in den Kinos Masken getragen werden, auch während des Films. Personen, die nicht zu einem Haushalt gehören, müssen dabei zwei Meter Abstand zueinander halten. Und Essen und Trinken ist nicht erlaubt.