Zerstören oder Versteigern / Was konfiszierten Luxusuhren blühen kann

Von der Justiz konfiszierte Uhren werden, wie andere Wertgegenstände auch, öffentlich versteigert. Das Geld fließt in die Staatskasse. (Foto: Shutterstock)
Bei Kontrollen oder Ermittlungen sind Polizei und Justiz befugt, Gegenstände als mögliche Beweismittel zu beschlagnahmen. Je nach Ausmaß der Straftat werden diese am Ende eines Gerichtsprozesses konfisziert, also nicht zurückerstattet, sondern einbehalten, zerstört oder öffentlich versteigert. Beschlagnahmung („saisie“) und Konfiszierung („confiscation“) sind zwei Begriffe, die auch im Rahmen des Prozesses um Flavio Beccas Luxusuhren verwendet wurden. Eine Begriffserklärung.
540 Uhren werden konfisziert. So hieß es diese Woche im Gerichtsurteil gegen den Unternehmer Flavio Becca. Diese Uhren sind bereits vorher, also im Laufe der Ermittlungen zum Prozess, beschlagnahmt worden. Beiden Begriffen – Konfiszierung und Beschlagnahmung – begegnet man öfters, wenn von möglichen oder effektiven Straftaten die Rede ist. Doch was bedeuten sie genau, was unterscheidet sie?
Diese Objekte sollten versteigert und der Erlös einem guten Zweck zugeführt werden.
Nei Wuer ! Dei‘ kann een dach net verschrotten !
Dei‘ Hiirstellung huet so’u vill CO2 kascht, daat kann dach net Emsoss sinn an hir Zerstei’erung kascht erem CO2 !
Wann mool deen CO2 deen durch Verbetzen entsteht kennt angespuurt ginn !
Ich möchte nur nicht wissen, wo diese Uhren ein neues Zuhause ‚genëschelt‘ finden werden, so à la luxembourgeoise.
Diese Uhren kann man alle in Ventemiglia auf dem Markt kaufen. Sie würden es nicht glauben wen ich alles dort getroffen hatte. Übrigens ist unsere Elite schon geimpft?
@Reisender, nicht nur Uhren gibt es in Ventemillia, ich hab eine angesehene Luxemburger Madame mit drei Vuitons Pochen ganz geniert vorbei huschen sehen😃