Zwei Jahre Haft auf Bewährung, eine Geldstrafe von 250.000 Euro sowie die Konfiszierung von Luxusuhren: So lautet das Urteil, das am Donnerstag in erster Instanz gegen Flavio Becca gesprochen wurde.
Dem Luxemburger Unternehmer wurden Veruntreuung von Firmengeldern und Geldwäsche vorgeworfen. Im Mittelpunkt dieser Affäre stehen rund 900 Luxusuhren, die zwischen 2004 und 2011 über diverse Konten des Becca-Firmengeflechts gekauft wurden. Becca hatte erklärt, eine Sammlung mit Luxusuhren aufbauen zu wollen. Die Staatsanwaltschaft hingegen sah betrügerische Machenschaften als Grund.
Die Verteidigung von Flavio Becca, der beim Urteil am Donnerstagmorgen selbst nicht anwesend war, hatte auf Freispruch plädiert. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Es bleiben 40 Tage, um Berufung einzulegen.
Majo dann. Ech fannen daat ongerecht vis à vis vun denen normalen Bierger! Esouer wéi den Här kritt Surcis. Onsereen misst an den Prisong goen. Do gesait een rem waat Raichtum ausmecht!!! GELD REGIERT DIE WELT! Wivill Afekoten huet den Här gehaat vir en aus dem Schlamassel ze zéien?!?! Daat ass dach Peannatz waat en vir eng Geldstroof krut!!! Ech hun keen Vatrauen méi an ons Geriechter! Iwerhaapt ass ons ganz Gesetzlag net gerecht!!! Déi aarm gin an den Bing an déi raich gin and Sonn!!!
Loost dem armen Deiwel seng Aueren, da kann hien se erem un esou muenchen Gönner verschenken!!! Bestëmmt laafen schons eng etlech matt esou Aueren doerem.
Es soll Freunde geben die man nicht kaufen kann.... Könnte das ein Trugschluss sein?
Une histoire tres Luxembourgeoise...
Berufung wird kommen so sicher wie das Amen im Gebet!