Sponsored ContentDie Kreislaufwirtschaft bedeutet, einen Schritt voraus zu sein

Sponsored Content / Die Kreislaufwirtschaft bedeutet, einen Schritt voraus zu sein
Photo par Marion Dessard

Das Programm „Fit 4 Circularity“ soll Unternehmen dabei helfen, die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft umzusetzen. 

Erläuterungen von Charles-Albert Florentin, Manager des „Luxembourg CleanTech Cluster“ von Luxinnovation.

Herr Florentin, was ist das Grundprinzip des „Fit 4 Circularity“-Programms?

Das Programm wurde geschaffen, um die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in Unternehmen zu fördern. Es ermöglicht uns, den Unternehmen innovative Wachstumstreiber anzubieten. Bis vor Kurzem betraf das Programm einzelne Unternehmen. Dieser Ansatz wurde überarbeitet und wir richten uns nun an Unternehmensgruppen, die innerhalb derselben Wertschöpfungskette positioniert sind.

Zuvor war das Programm, das speziell auf jeweils ein Unternehmen ausgerichtet war, in zwei Phasen unterteilt. Innerhalb der Struktur wurde zunächst mithilfe eines von Luxinnovation zugelassenen zertifizierten Beraters eine Zirkularitätsprüfung durchgeführt. Auf der Grundlage dieser Diagnose und der geäußerten Empfehlungen konnte das Unternehmen dann ein Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprogramm erstellen, das vom Wirtschaftsministerium kofinanziert wurde.

Somit erweitert unsere neue Vorhergehensweise den Einsatzbereich von einem einzelnen Unternehmen, auf eine ganze Reihe, die an derselben Wertschöpfungskette positioniert sind.

Welche Unternehmen sind von diesem Programm betroffen?

Das „Fit 4 Circularity“-Programm richtet sich in erster Linie an kleine und mittlere Unternehmen, die Interesse an der Einrichtung und Verwendung eines zirkulären Produktions- oder Vertriebsmodells zeigen. 

Unternehmen, die bereits Maßnahmen in diesem Bereich ergriffen haben, sind natürlich willkommen, ihren Ansatz weiter zu verbessern.

Sehen Sie ein steigendes Interesse für die Kreislaufwirtschaft in Luxemburg?

Es gibt eindeutig immer mehr Überlegungen und Ansätze, die das Thema Kreislaufwirtschaft berücksichtigen. Zudem hat die Covid-19-Pandemie die Notwendigkeit hervorgehoben, sich intensiver mit einem solchen Wirtschaftsmodell zu befassen. Einer der aktivsten Wirtschaftssektoren ist der Bausektor. Hier gibt es kaum ein Projekt, das nicht bereits in der Entwurfsphase das Thema Kreislaufwirtschaft miteinschließt. Mehrere luxemburgische und europäische Akteure, die in der Wertschöpfungskette des Baugewerbes aktiv sind, haben bereits den Wunsch geäußert, bei Fragen des modularen Bauens und der Gebäudedemontage zusammenzuarbeiten.

Aber nicht nur dieser Sektor ist betroffen: Die Industrie im Allgemeinen und die urbane Landwirtschaft sind beispielsweise ebenfalls stark in das Thema involviert.

Was würden Sie einem Unternehmen sagen, um es zu überzeugen, sich mit der Kreislaufwirtschaft zu befassen?

Ich würde hervorheben, dass eine verantwortungsbewusste Innovation, die das Konzept der Kreislaufwirtschaft mitberücksichtigt, es erlaubt, sich von der Konkurrenz zu abzuheben. Es ermöglicht Unternehmen auch, sich besser zu positionieren, weil das vernünftige Management natürlicher Ressourcen in naher Zukunft ein Schlüsselfaktor für den Erfolg wird. Das Programm „Fit 4 Circularity“ hilft Unternehmen, solche Wachstumsmöglichkeiten in einer sich schnell verändernden Wirtschaft zu identifizieren und bei ihrer Umsetzung unterstützt zu werden.

Mehr Infos:
www.fit4circularity.lu 

www.luxinnovation.lu